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Wuppertaler SV: Mehnert beeindruckt von seinen Malochern

Foto: Stefan Rittershaus
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Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV schlug am 25. Spieltag den Tabellen-Dritten Fortuna Köln mit 2:0 (1:0). Damit setzte der WSV ein weiteres Zeichen im Abstiegskampf.

Besser hätte die Reaktion auf [article=514352]die Niederlage bei Rot-Weiß Oberhausen am vergangenen Wochenende[/article] aus Wuppertaler Sicht nicht aussehen können. Mit einer stabilen Abwehrleistung und einer mutigen Offensive stellte der WSV die Kölner Fortuna vor große Probleme.

Mit der letzten Aktion vor der Pause sorgte Marco Königs durch einen Kopfballtreffer für die verdiente Pausenführung (45+3). Der eingewechselte Semir Saric legte mit einem vollendeten Konter das 2:0 für die Hausherren nach (75.), nachdem der WSV eine Kölner Drangphase unbeschadet überstanden hatte. Trainer Björn Mehnert war von der wieder einmal kämpferisch starken Leistung seiner Spieler beeindruckt. Der Sieg sei hochverdient gewesen, meint er.

„Meine Jungs haben den Plan genauso umgesetzt, wie wir es uns vorgenommen hatten“, lobte Mehnert. Der Trainer nahm im Vergleich zum vorangegangenen Spieltag mehrere Wechsel vor. So kamen Semir Saric und Jonas Erwig-Drüppel erst im Verlauf der zweiten Halbzeit zu ihrem Einsatz. Ein Schachzug, der sich für die Wuppertaler auszahlte. „Mit den beiden konnten wir viel Qualität nachlegen“, befand Mehnert.

Mehnert: Jeder Spieler ist für jeden da

Dies sei ein Charaktermerkmal seines Teams. Jeder sei für die anderen da. „Diejenigen, die nicht von Anfang an spielen, nehmen das super an“, berichtete Mehnert. Trotz des Sieges gegen den Tabellen-Dritten mahnte der 44-Jährige, bodenständig zu bleiben. „Wir dürfen jetzt nicht abheben. In dieser Liga muss man sich jedes Spiel hart erarbeiten“, fügt er an.

Deshalb verfolgt der Übungsleiter weiterhin den Plan, jede noch kommende Partie wie ein Pokalspiel anzugehen. Bislang zahlte sich diese Strategie aus. Von fünf Partien in diesem Jahr gewannen die Rot-Blauen vier. Diese Bilanz bedeutet mit 28 Zählern Rang 14 in der Tabelle.

Fünf Punkte beträgt das Polster auf den ersten Abstiegsplatz mittlerweile. Einzig die 0:3-Niederlage in Oberhausen unterbrach den Lauf, an den die Mehnert-Elf auch am nächsten Spieltag anknüpfen möchte. Dann empfängt der WSV die Zweitvertretung von Schalke 04 im Stadion am Zoo (Samstag, 6. März, 14 Uhr).

Rot-Weiss Essen wartet auf Fortuna Köln

Die Gäste aus der Domstadt, [article=511560]die noch im Januar die Lizenz für die dritte Liga beantragt hatten,[/article] rutschten durch die Pleite derweil auf Platz vier ab. Die Fortuna ist am Wochenende zum Top-Spiel bei Rot-Weiss Essen zu Gast (Sonntag, 7. März, 14 Uhr).

[url=/fussball/regionalligawest-2021.html]Weitere Infos zur Regionalliga West lesen Sie hier.[/url]

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