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Trainerentscheidung beim WSV ist gefallen - Verein hat große Ziele

Die Trainer-Entscheidung beim Wuppertaler SV ist gefallen: Wie WSV-Sponsor Friedhelm Runge schon zuletzt im [article=518544]RevierSport-Interview[/article] verriet, bleibt Björn Mehnert Trainer des WSV. Nach RS-Informationen erhielt der 44-jährige A-Lizenzinhaber einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022.

"Ich freue mich, weiterhin für einen Traditionsverein wie den Wuppertaler Sportverein als Trainer tätig sein zu dürfen. Aufgrund meiner Erfahrung bzw. meiner Spielervergangenheit verbindet mich mit dem WSV natürlich mehr als mit anderen Vereinen: Viel Herzblut", erklärt Mehnert nach seiner Vertragsverlängerung.

Seit seinem Start als Cheftrainer im Dezember 2020 hat der WSV aus 18 Spielen 33 Punkte geholt: Insgesamt waren es zehn Siege, drei Unentschieden und fünf Niederlagen.

"Ich habe seit dem Winter eine Aufbruchsstimmung im Umfeld erlebt, die natürlich auch mit dem Namen Friedhelm Runge verbunden ist. Es macht unheimlich Spaß in einem Team mit Stephan Küsters, Gaetano Manno und Thomas Richter zu arbeiten, die alle anpacken, jeder unterstützt sich gegenseitig. Das Ganze ist Teamwork, wo alle in eine Richtung denken und handeln. Hier greift ein Rädchen in das andere", blickt Mehnert, der die laufenden Saison als Coach von Rot Weiss Ahlen begonnen hat, auf die letzten Monate zurück.

Er ergänzt: "Ich habe auch in den Gesprächen mit Friedhelm Runge gemerkt, dass sich die Ideen mit meinen decken und es das Ziel des Vereins ist, sich weiter in vielen Bereichen zu professionalisieren. Mein Weg ist mit diesen Zielen und der Person Friedhelm Runge eng verbunden. In dem Verein schlummert weiterhin viel Potential."

Friedhelm Runge hat zur neuen Saison einiges vor

[article=518544]Sponsor Runge betonte gegenüber RevierSport[/article], dass der WSV zur neuen Saison einiges vorhat - mit Mehnert. "Ich bin Wuppertaler und will den Verein in den Profifußball führen. In der nächsten Saison wollen wir oben mitspielen. Irgendwo da unten herumzugurken in der Regionalliga ist nicht mein Stil. Wenn, dann will ich das vernünftig und ambitioniert machen. Die nächste Saison wird mit Vereinen wie Münster, Aachen, Oberhausen, Fortuna Köln, dem WSV, vielleicht Krefeld, vielleicht wieder Essen schon eine tolle Sache", sagte der 82-Jährige.

Und auch Sportchef Stephan Küsters betont noch einmal die großen Ziele des WSV für die Zukunft: "Björn Mehnert und ich haben ein sehr gutes Verhältnis. Wir gehen sehr konstruktiv miteinander um, auch wenn wir mal nicht einer Meinung sind. Deshalb macht es auch mir in dem Team sehr viel Spaß und Freude. Man merkt auch auf der Geschäftsstelle und im Umfeld: Es passiert etwas, wir kommen vorwärts - das ist ganz wichtig. Auch da noch mal einen großen Dank an Friedhelm Runge, der uns letztendlich auch auf diesem Weg begleitet und extrem unterstützt. Wir sind noch nicht am Ziel angelangt. Wir wollen weiter nach vorne kommen und daran arbeiten wir aktuell. Dafür wünsche ich allen, die daran beteiligt sind, viel Spaß und viel Erfolg."