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Nachdem die Kölner am vergangenen Wochenende [article=468692]Kevin Weidlich[/article] (zuletzt FC Energie Cottbus) als Neuzugang präsentierten, stellte der Regionalligist zu Wochenbeginn den nächsten neuen Spieler vor.
Nedim Pepic wechselt vom Ligakonkurrenten Wuppertaler SV in die Kölner Südstadt. Pepic absolvierte in der laufenden Saison 17 Regionalliga-Spiele, zwölf davon von Beginn an, für den WSV in denen er einen Treffer erzielte und das beim 1:1 im Hinspiel gegen die Fortuna. Er gehörte lange Zeit zum Stammpersonal der Bergischen und wurde im Sommer als sogenannter Wunschspieler des damaligen Trainers Andreas Zimmermann und Sportdirektors Karsten Hutwelker, der mittlerweile ebenfalls nicht mehr im Amt ist, an die Wupper geholt.
Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler lief in seiner Jugend für den SSV Reutlingen auf und kam schließlich über die Stationen Hessen Kassel und Germania Halberstadt im Sommer 2019 zum Wuppertaler SV. Für den WSV ist Pepic, nach Edin Pepic, Ufumwen Osawe, Danny Kierath (alle Ziel unbekannt), Meik Kühnel (FC Wegberg-Beeck) und Yusa-Semih Alabas (SSVg Velbert) bereits der sechs Winter-Abgang.
Fünf Spieler haben die Fortuna verlassen
Ähnlich sieht es auf der Liste der Abgänge bei Fortuna Köln aus: Mit Michael Gorbunow (Opthik Rathenow), Kenan Dünnwald-Turan (Bonner SC), Ali Ceylan (Wuppertaler SV) und Alem Koljic sowie Yannick Filipovic (beide Ziel unbekannt) haben fünf Spieler in der laufenden Winterpause Fortuna Köln verlassen.
Am vergangenen Wochenende hatten die Kölner spielfrei. Am kommenden Sonntag empfangen sie im Heimspiel das Spitzenteam von Rot-Weiß Oberhausen. RWO hat am Samstag Borussia Mönchengladbach II mit 3:0 besiegt und seine Aufstiegsambitionen unterstrichen. "Wir treffen auf einen sehr guten Gegner. Wir werden aber alles in die Waagschale werfen, damit die Punkte am Sonntag in Köln bleiben", betont Stratos.
Die Fortuna rangiert aktuell mit 25 Punkten auf Platz zehn [url=/fussball/regionalligawest-1920-spieltag.html]der Tabelle der Regionalliga West[/url].
