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Wuppertaler SV: Küsters lobt Team und spricht über Transfersommer

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Wuppertals Sportlicher Leiter Stefan Küsters.
Wuppertals Sportlicher Leiter Stefan Küsters. Foto: Thorsten Tillmann
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Der Wuppertaler SV hat gegen den BVB II eine bittere 1:2 (1:0)-Niederlage kassiert. WSV-Sportdirektor Stephan Küsters zeigte sich im Interview bei soccerwatch.tv dennoch zufrieden und sprach über den Umbruch, der auch im kommenden Transfer-Sommer anstehen wird. 

Etwas mehr als eine Halbzeit lang durfte Rot-Weiss Essen auf den sportlichen Aufstieg in die 3. Liga hoffen. Weil Kevin Hagemann den Wuppertaler SV gegen Borussia Dortmund II mit 1:0 in Führung gebracht hatte (33.), war der Aufstieg auf sportlichem Weg möglich. Steffen Tigges (47.) und Ansgar Knauff (88.) drehten die Partie nach der Pause jedoch noch zu Gunsten der Borussen und sorgten dafür, dass der BVB II die Regionalliga-West-Saison auf Platz eins abschloss. Sportgerichte müssen sich nun mit den Einsprüchen von Rot-Weiss Essen und dem SV Bergisch Gladbach beschäftigen.

Küsters: "Es hat sich was entwickelt"

Für WSV-Sportdirektor Stephan Küsters zählten nach Abpfiff jedoch andere Themen. "WIr können erhobenen Hauptes vom Platz gehen", lobte Küsters die Leistung seiner Wuppertaler, die den BVB II am Rande einer Niederlage hatten. Es war die letzte gute Leistung in einer Rückrunde, die der WSV als eines der formstärksten Teams der Liga absolviert hatte. "Es hat sich was entwickelt. Man merkt schon in der Kabine, dass eine Mannschaft mit Teamgeist auf dem Platz steht", freute sich der 49-Jährige.

Trotz der guten Rückrunde und Platz zwölf wartet eine Menge Arbeit auf Küsters. Leihgaben wie Moritz Römling und Lars Holtkamp (beide VfL Bochum) werden den Verein erst einmal verlassen, Abwehr-Recke Tjorben Uphoff wechselt zu Alemannia Aachen. Obwohl also der nächste Umbruch bevorsteht, gab sich Küsters positiv gestimmt. "Ich denke, dass wir eine enge Achse zusammengehalten haben. Dass man nicht alle Spieler halten kann, ist im Fußball ganz normal. Da gibt es dann eben auch mal Abgänge, die schmerzen", erklärte Küsters.

DFB-Pokal: Küsters will "nicht unbedingt die Bayern"

Uphoff war im Jahr 2018 vom SV Elversberg gekommen und geht nun als Kapitän. "Er ist ein überragender Typ und es hat viel Spaß gemacht, mit ihm zusammenzuarbeiten", bedauerte Küsters den Abgang des Innenverteidigers. Er zeigte sich aber optimistisch, auch für die neue Saison ein schlagkräftiges Team stellen zu können.

Das DFB-Pokal-Erstrundenspiel, dass sich die Wuppertaler durch den Niederrheinpokalsieg verdient haben, wird Uphoff definitiv nicht mehr als WSV-Spieler erleben, vielleicht aber als Zuschauer. "Ich hoffe auf ein volles Stadion und ein schönes Spiel", erklärte Küsters, der sich als Gegner "nicht unbedingt die Bayern" wünscht. Es wäre zumindest ein echtes Traditionsduell.

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