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Wuppertaler SV: Das sagt Sportvorstand Neururer vor dem MSV-Spiel

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Peter Neururer saß schon beim 3:1-Sieg gegen den VfB Homberg auf der Tribüne.
Peter Neururer saß schon beim 3:1-Sieg gegen den VfB Homberg auf der Tribüne. Foto: Stefan Rittershaus
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Am Mittwochabend (19 Uhr, RevierSport-Liveticker) trifft der Wuppertaler SV im Niederrheinpokal-Halbfinale auf den MSV Duisburg. RevierSport hat vor dem Spiel mit WSV-Sportvorstand und Ex-MSV-Trainer Peter Neururer gesprochen.

Peter Neururer, wie sahen Ihre ersten Arbeitstage als Sportvorstand des Wuppertaler SV aus? Ich habe viele Gespräche geführt, die Lage muss sondiert werden. Ich muss erfahren, welche Möglichkeiten es hier gibt. Wir sind im ständigem Austausch mit dem Sportchef Stephan Küsters und Trainer Björn Mehnert. Wir unterhalten uns darüber, mit wem wir sportlich planen, wen wir halten wollen, wen nicht, wen wir nicht halten können. Es ist viel zu tun. Am Ende des Tages müssen wir es hinbekommen, dass der Wuppertaler SV in der kommenden Saison eine gute Mannschaft beisammen hat.

Was passiert mit den Leihgaben Lars Holtkamp und Moritz Römling vom VfL Bochum? Das ist natürlich auch noch eine Frage. Ich gehe davon aus, dass der VfL am Wochenende aufsteigen wird und dann werden wir uns unterhalten.

Am Mittwoch geht es gegen einen anderen Ex-Klub von Ihnen. Wie schätzen Sie die Chancen gegen den MSV Duisburg ein?

Unsere Mannschaft ist leistungsstark, man erkennt die Qualität einer Mannschaft an den schwachen Tagen. Gegen Homberg hatten die Jungs einen schweren Tag, sind aber weitergekommen. Das habe ich der Truppe bei meiner Vorstellung auch so erzählt. Der MSV Duisburg ist in diesem Spiel natürlich der Favorit. Aber wir sind gut trainiert und fit. Wir werden alles versuchen, um am Tag der Amateure im Niederrheinpokal-Finale zu stehen.

Wie bewerten Sie die Saison des MSV? Ich habe nicht damit gerechnet, dass sie gegen den Abstieg spielen werden. Aber letztendlich hat es der MSV geschafft und das hat mich auch gefreut. Ich kenne Ivica Grlic gut, er war auch einst mein Spieler. Er arbeitet sehr akribisch. Der MSV wird jetzt, wie wir auch, alles versuchen um ins Pokalfinale zu kommen.

Sie waren zwischen November 2008 und Oktober 2009 in Duisburg als Trainer tätig. Was war das für eine Zeit? Eine eigenartige Zeit (lacht). Wir mussten gute Leute abgeben, haben aber trotzdem oben mitgespielt. Es hat aber für den Aufstieg nicht gereicht. Ich habe damals mit Bruno Hübner zusammengearbeitet, mit dem ich bis heute einen guten Kontakt pflege. Zudem durfte ich unter Walter Hellmich arbeiten. Das muss man auch erlebt haben (lacht).

Wie wichtig wäre ein Niederrheinpokal-Sieg und die damit verbundene DFB-Pokal-Qualifikation für den WSV? Sehr, sehr wichtig. Im Pokal geht es grundsätzlich um Geld und Prestige. Aber auch dem MSV würde das zusätzliche Geld guttun. Mit dem Geld kann man auch neue Spieler verpflichten. Das sind Zusatzeinnahmen, die ein Verein immer gerne hat.

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