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Wuppertal verliert beim Debüt des neuen Trainers Bieler

Das neue verantwortliche Duo beim WSV: Trainer Pascal Bieler (r.) und der sportliche Leiter Thomas Richter.
Das neue verantwortliche Duo beim WSV: Trainer Pascal Bieler (r.) und der sportliche Leiter Thomas Richter. Foto: Stefan Rittershaus
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Der Wuppertaler SV hat das erste Spiel im Jahr 2020 verloren. Gegen die U23 von Borussia Dortmund stand am Ende des 22. Spieltags der Regionalliga West ein 1:3 (1:1).

Dabei erwischte die Mannschaft von Neu-Trainer Pascal Bieler vor 1.273 Zuschauern im Stadion Rote Erde einen Start nach Maß. Bereits nach zehn Minuten erzielte Winterneuzugang Marwin Studtrucker das 1:0 für die Gäste. „Wir sind es in den ersten zehn bis 15 Minuten gut angegangen und haben uns auch direkt belohnt“, bewertete Bieler das Auftreten seiner Mannschaft zu Beginn der Partie. Danach fand der BVB aber immer besser in die Partie und kam durch Marco Hober zum Ausgleich (22.). Für Dortmunds Trainer Mike Tullberg war es keine Überraschung, dass sich seine Mannschaft zunächst schwertat: „Nach drei Wochen Vorbereitung war mir klar, dass es schwierig wird. Zudem haben wir drei Spieler aus der ersten Mannschaft bekommen, sodass die Abläufe noch nicht ganz passen konnten.“

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Das wurde auf Dortmunder Seite aber vor allem im zweiten Durchgang besser. Innerhalb von knapp zehn Minuten drehten Steffen Tigges (50.) und Joseph Boyamba (59.) die Partie und brachten den BVB auf die Siegerstraße. „Es war in der zweiten Halbzeit ein tolles Fußballspiel von uns“, bilanzierte Tullberg und erinnerte an die Schwierigkeiten der Partie: „Wir kommen über die Technik und dann ist es auf so einem Platz schwer. Da ist aber eben so. Ich bin stolz, wie meine junge Mannschaft es gemacht hat. Wenn ein erfahrener Spieler nicht auf dem Platz ist, ist es umso wichtiger, dass wir das als gesamte Mannschaft abfangen.“

Doch auch Bieler konnte seinem Debüt positive Aspekte abgewinnen: „Natürlich bin ich enttäuscht, dennoch hat die Mannschaft es gut gemacht. Das Auftreten war gut und wir haben gezeigt, dass wir leben.“ Seine persönliche Situation wollte er dabei nicht in den Vordergrund stellen: „Es geht nicht um mich, sondern um die Mannschaft. Wir müssen gemeinsam weiterkommen. Das braucht alles seine Zeit, bis die Abläufe stimmen. Mir ist bewusst, dass wir diese Zeit nicht haben, aber auf die Leistung gegen Dortmund können wir aufbauen.“

Für den Wuppertaler SV geht es am kommenden Samstag (14 Uhr) zu Hause gegen den VfB Homberg weiter. Der BVB muss zeitgleich bei Alemannia Aachen antreten.

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