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Wuppertal verliert beim BVB II

Foto: Thorsten Tillmann
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Vor 655 Zuschauern schließt die zweite Mannschaft vom BVB durch den 2:1 (1:1)-Erfolg über den Wuppertaler SV zur Tabellenspitze auf. Dortmunds Trainer Jan Siewert ist sauer über die Spielverlegung.

„Dieses Spiel war ein Unentschieden-Spiel“, befand Wuppertals neuer Trainer Adrian Alipour auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Aber am Ende haben wir noch durch einen Bock das Gegentor kassiert.“ Lange Zeit sah es im Stadion Rote Erde auch nach einer Punkteteilung aus.

In der 82. Minute markierte BVB-Joker Hüseyin Bulut dann allerdings den 2:1-Siegtreffer für Schwarz-Gelb. Zu diesem Zeitpunkt war der 19-Jährige gerade sieben Minuten auf dem Feld. Zuvor brachte Joseph Boyamba den BVB bereits per Fallrückzieher früh in Führung (10.), Christopher Kramer egalisierte den Rückstand für die Gäste schnell (18.).

„Nach der Einwechslung kann es nicht besser für mich laufen“, freut sich Bulut nach dem Spiel über seinen Siegtreffer. „Ich bedanke mich beim Trainer, dass ich spielen durfte.“ Der ehemalige türkische U17-Nationalspieler laborierte mehrere Monate an einer Knieverletzung – meldete sich mit dem Treffer nun aber zurück im Kader von Trainer Jan Siewert.

BVB-Trainer Siewert sauer über Spielverlegung

Die Partie sollte ursprünglich mit dem Großteil der restlichen Regionalliga-Partien am Samstag stattfinden (15.9), wurde dann jedoch auf den Dienstagabend verschoben – parallel zum Spiel der Profimannschaft von Borussia Dortmund beim FC Brügge in der Champions League. Ein in Dortmund bereits bekanntes Prozedere. „Ich würde gerne meine schlechte Stimmung zur Spielverlegung zum Ausdruck bringen“, betont Siewert. „Ich glaube einfach, dass die Mannschaften spielen müssen. Gerade junge Mannschaften müssen regelmäßiger spielen, um im Rhythmus zu bleiben“, betont der 36-Jährige.

Auch für die Zuschauer und seine Mannschaft empfand der Trainer die Verlegung als unglücklich. Siewert weiter: „Dieses Spiel hätte mehr Zuschauer verdient gehabt. Ich würde mir wünschen, dass wir solche Spielverlegungen nicht mehr haben.“ So sahen nur 655 Zuschauer den 2:1-Erfolg des BVB, der Großteil davon kam aus Wuppertal. „Das war ein schöner Auswärtssieg im eigenen Stadion“, befand Siewert schlussendlich scherzhaft.

Autor: Kevin Lenk

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