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WSV-Vorstand Neururer nach Pokalsieg: „Auf in die zweite Runde!“

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Der Wuppertaler SV ist durch ein knappes 2:1 gegen den SV Straelen Niederrheinpokalsieger. Damit zieht der WSV seit 14 Jahren wieder in den DFB-Pokal ein. Für Peter Neururer und Björn Mehnert ein Erfolg mit riesiger Bedeutung.

Im Finale des Niederrheinpokals flogen heute nicht etwa Cagatay Kader vom SV Straelen oder Marco Königs vom Wuppertaler SV bei ihren Kopfbällen am höchsten. Es war WSV-Trainer Björn Mehnert, der kurz vor der Pokalübergabe von seinem Team gefühlt vier Meter in die Luft geworfen wurde. Es ist ein Ende der Saison, das sich viele Wuppertaler Fans nach der Hinrunde niemals erträumt haben.

Neururer will sich nach oben orientieren

Wie viel dieser Gewinn des Niederrheinpokals bedeutet, führte Peter Neururer nach dem Spiel aus. Seit diesem Monat ist er im Vorstand des WSV tätig. „Wir sind in den letzten Wochen und Monaten aus einer ganz schweren Situation gekommen.“ Diese schwierige Situation, die Neururer anspricht, hieß zum Ende der Hinrunde konkret „Abstiegsplatz“. Fünf Monate später blickt Wuppertal auf die viertbeste Rückrunde aller Teams in der Regionalliga West und jetzt sogar noch den Einzug in den DFB-Pokal zurück.

„Wir haben uns fußballerisch in der Liga etabliert und durch den DFB-Pokal jetzt die Möglichkeit, uns nach vorne zu orientieren.“ Vor fünf Monaten hätte dieser Satz von Neururer für schallendes Gelächter gesorgt. Das Gelächter wäre aber spätestens nach den ersten Spielen unter Björn Mehnert verstummt. Der ehemalige Trainer von Rot Weiss Ahlen wollte dem Team neuen Teamgeist einhauchen. Das klappte.

Mehnert: „Für die Stadt bedeutet es unglaublich viel.“

Der Pokalsieger-Trainer Mehnert schien nach dem Spiel eher ungläubig als euphorisiert. „Wenn mir das einer gesagt hätte, dann hätte ich gesagt, ,Du bist verrückt, es geht um den Klassenerhalt!‘. Doch die Jungs haben eine Riesenserie gespielt!“ Auch Mehnert ist sich dem Stellenwert bewusst, den dieser Pokalsieg besitzt. „Für die Stadt und besonders für die Fans bedeutet es unglaublich viel, wieder bundesweit vertreten zu sein.“

Zurück zu Peter Neururer. Für ihn ist der DFB-Pokal kein einmaliges Spiel, was die Kassen wieder leicht auffüllt. Auf die Frage, wen er sich in der ersten Runde wünscht, antwortet er nur trocken: „Am besten jemanden, den wir schlagen können. Heimspiel gibt’s sowieso, also auf in die zweite Runde!“ Der Blick in die Zukunft wirkt vielversprechend. Mit Blick auf das bisherige Jahr auch völlig zurecht.

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