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Dennoch dürfte die finanzielle Situation weiterhin angespannt sein, weshalb folgendes auch positiv zu bewerten ist: Die Leistung der Spieler wird dadurch nicht beeinträchtigt – im Gegenteil!
[spm_gallery]{"gallery_id":"7580","matchday":"1","relay":"","src":"836540","season":"8"}[/spm_gallery] „Klar, die ist nicht schön. Aber was soll ich dazu sagen? Wir können uns nur auf den Sport konzentrieren“, betonte Wuppertals Kapitän Gaetano Manno am Montag im RevierSport-Interview. Doch bereits beim 1:0-Sieg in Aachen habe man „bewiesen, dass wir eine verschworene Einheit sind.“
Am vergangenen Samstag bestätigte die Mannschaft von Chefcoach Adrian Alipour zudem die Worte ihres Spielführers, denn bei Tabellenführer Viktoria Köln erkämpften sich die Rot-Blauen ein 0:0-Unentschieden.
„Kämpferisch das oberste Limit, was wir abrufen konnten“
„Man kann nicht nach Köln fahren und einen Dreier fest einplanen – das geht nicht“, stellte Wuppertals Trainer nach der Partie richtigerweise fest, fügte jedoch an: „Die Jungs mussten alles geben. Es war kämpferisch mit Sicherheit das oberste Limit, was wir abrufen konnten.“
Trotz der aktuellen finanziellen Schieflage im Verein, trotz des Verzichts auf Prämien seitens der Spieler und trotz der zahlreichen fiesen Nebengeräusche, ist der WSV keineswegs sportlich auf einem absteigenden Ast. Vielmehr befindet man sich nach einem Sieg in Aachen und einem Punktgewinn bei der Viktoria im Aufwind – was letztlich auch einfach nur zeigt, dass diese Mannschaft Charakter hat!
Ob die Alipour-Truppe ihre aufstrebende Form auch am kommenden Samstag bestätigen kann? Dann sind die Wuppertaler mal wieder vor heimischem Publikum gefordert, wenn man die SG Wattenscheid 09 empfängt – Anstoß im Stadion am Zoo ist um 14 Uhr.
Autor: Tim Rother
