Startseite » Fußball » Regionalliga

Nach Wattenscheid-Pleite
WSV-Trainer erwartet bei RWO eine Trotzreaktion

Foto: Stefan Rittershaus
FC Ingolstadt 04
FC Ingolstadt 04 Logo
16:30
MSV Duisburg Logo
MSV Duisburg
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | buwei.de

Der Wuppertaler SV schwächelt nach tollem Saisonstart und kassierte gegen Wattenscheid bereits die zweite Heimpleite in Serie. Trainer Andreas Zimmermann und Torwart Edin Pepic sprechen über die Gründe.

Der Wuppertaler SV verpasste es, sich mit einem Sieg gegen die SG Wattenscheid 09 (1:2) in der oberen Tabellenregion festzusetzen. Nach sieben Spieltagen steht der WSV auf dem neunten Tabellenplatz, konnte aus den vergangenen vier Partien jedoch nur einen Zähler einfahren. Die anfängliche Euphorie, welche durch den tollen Saisonstart mit drei Siegen in Folge ausgelöst wurde, ist mittlerweile verpufft. Gegen Wattenscheid kassierte die Elf von Coach Andreas Zimmermann, wie schon zuvor in Haltern (2:2), nach einer Führung zwei Gegentore in der zweiten Halbzeit.

[spm_gallery]{"gallery_id":"8204","matchday":"1","relay":"","src":"836540","season":"10"}[/spm_gallery]

Dementsprechend war der Trainer enttäuscht: „Niederlagen tun immer weh, die gegen Wattenscheid besonders. Wenn du vor heimischer Kulisse mit 1:0 führst, darfst du das Spiel nicht mehr aus der Hand geben. Der Gegner war zwar stark, aber die Pleite war definitiv vermeidbar“, betonte der 49-Jährige rückblickend.

Dass sein Team dem Gast spielerisch unterlegen war, konnte auch WSV-Keeper Edin Pepic bestätigen. Der Torwart war in insgesamt vier Spielzeiten der Rückhalt von Wattenscheid und bestritt 111 Regionalliga-Partien für den Kontrahenten. Pepic war frustriert, dass die Marschroute nicht aufging: „Unser Plan war es, Wattenscheid das Spiel zu überlassen, weil sie die technisch bessere Mannschaft haben. Wir wollten das Duell unbedingt für uns entscheiden, was uns leider aufgrund der späten Gegentore nicht gelang“, verriet der 28-Jährige gegenüber RevierSport.

Seinem ehemaligen Verein, der sich gerade in einer schwierigen Situation befindet, wünscht der 1,94-Meter-Hüne nur das Beste: „Ich habe noch regelmäßigen Kontakt zu etlichen Akteuren von Wattenscheid. Die dortige Situation ist nicht leicht, aber ich hoffe, dass sich mein alter Arbeitgeber wieder erholt. So ein Klub gehört einfach in die vierte Liga.“

Eine Möglichkeit sich von der eigenen Niederlage gegen die SGW zu erholen, bietet sich dem Wuppertaler SV am kommenden Freitag (13.09,19.30 Uhr). Dann gastiert die Zimmermann-Elf bei Rot-Weiß Oberhausen, die sich mit einem 2:0-Auswärtsdreier bei den Sportfreunden aus Lotte von der herben Derby-Niederlage gegen Rot-Weiss Essen (0:3) rehabilitieren konnte. Der Trainer hofft, dass sein Team etwas Zählbares mitnehmen wird: „Wir müssen unsere Fehler analysieren und werden am nächsten Spieltag alles in die Waagschale werfen“, gab Zimmermann zu Protokoll.

Deine Reaktion zum Thema

Spieltag

Regionalliga West

1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel