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Nach Unwetter
WSV-Spiel gegen BVB II abgebrochen

Foto: Micha Korb
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Das Regionalliga-West-Duell zwischen dem Wuppertaler SV und Borussia Dortmund II musste früh beim Stand von 0:0 wegen eines Unwetters abgebrochen werden. Dementsprechend enttäuscht zeigten sich die Spieler.

„So eine Situation hatten wir in den vier Jahren, in denen ich in Wuppertal spiele, noch nicht", sagte Wuppertals Torhüter Sebastian Wickl schmunzelnd und ergänzte: „Das ist natürlich bitter, weil wir gerne gespielt und den Schwung aus Düsseldorf mitgenommen hätten.“

Auch sein Kollege Tjorben Uphoff war enttäuscht. „Für uns ist das sehr schade. Wir haben uns natürlich vorbereitet und waren in den ersten zehn Minuten auch ganz gut in der Partie drin. Wir wollten natürlich alles spielen, aber wenn der Schiedsrichter so entscheidet und das Spiel abbricht, müssen wir das eben hinnehmen“, sagte er. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

Klassenerhalt: Beide Teams fast durch

Sportlich ging es in dieser Partie nicht mehr um wirklich viel. Der WSV stand und steht mit 41 Zählern auf Rang neun, während sich die Borussen mit 43 Punkten auf Platz sieben einreihen. Der erste Abstiegsplatz, den mit 33 Punkten aktuell der SV Straelen belegt, ist somit für beide weit weg.

Die ersten zehn Minuten der Partie gehörten dem BVB, der den Ball kontrolliert durch die eigenen Reihen laufen ließ und mit einem Schuss von Herbert Bockhorn auch mal gefährlich in Richtung Wickl kam.

Zu mehr sollte es dann allerdings nicht mehr kommen. Das erste richtige Wärmegewitter der Jahres setzte ein und zwang den Schiedsrichter Dominik Jolk, das Spiel zu unterbrechen. Die Dortmunder Fans interessierte das jedoch wenig. Während der knapp 40-minütigen Unterbrechung standen sie im strömenden Regen und sangen, was das Zeug hielt. Leider fielen einige Fans dabei durch das Zünden von Pyrofackeln negativ auf. Obwohl sich das Unwetter zwischenzeitlich legte und es schien, als ob die Partie jeden Moment weitergehen könnte, entschied sich Jolk, das Spiel abzubrechen.

Als nächstes kommt Rödinghausen

Wickl blickte kurz danach indes schon wieder nach vorne. „Jetzt müssen wir uns eben bestmöglich auf Rödinghausen vorbereiten", erklärte er. Der kommende Gegner der Wuppertaler (27.04., 14 Uhr) ist in der Tabelle aktuell Dritter. Im Stadion am Zoo ist dann hoffentlich wieder besseres Wetter.

Autor: Tizian Canizales

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