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WSV schöpft neues Selbstvertrauen aus Pokalerfolg

Foto: Stefan Rittershaus
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Mit dem 3:0 (2:0)-Sieg über den ESC Rellinghausen in der zweiten Runde des RevierSport-Niederrheinpokals beendete der Wuppertaler SV die lange Durststrecke von fünf sieglosen Pflichtspielen in Folge.

Unter dem Flutlicht im Stadion am Zoo war allen, die es mit dem Wuppertaler SV halten, die Erleichterung anzumerken. Durch Tore von Gianluca Marzullo (5.), Daniel Grebe (36.) und Lukas Knechtel (50.) erspielten sich die Rot-Blauen gegen den Landesligisten ESC Rellinghausen ein Erfolgserlebnis nach einer lange anhaltenden Negativserie. Diese hatte zuletzt bei der deutlichen 1:5-Niederlage gegen Rot-Weiß Oberhausen ihren Höhepunkt gefunden. Trotz der kämpferisch starken Leistung haderte WSV-Trainer Andreas Zimmermann nach der Partie mit der Chancenverwertung.

Zimmermann: „Einsatz und Wille haben mir sehr gefallen.“

„Der Sieg hätte höher ausfallen müssen. Nicht nur wegen den zwei vergebenen Elfmetern“, meinte der 49-Jährige nach dem Schlusspfiff. Beyhan Ametov (21.) und Daniel Grebe (64.) scheiterten beide vom Punkt an Rellinghausens Schlussmann Björn Heußen. Zimmermann lobte allerdings die Reaktion, die seine Truppe nach den fünf Gegentoren in Oberhausen gezeigt hat. „Siege tun immer gut. Zudem war es sehr wichtig, dass wir nach der hohen Niederlage bei RWO zu null gespielt haben. Dazu haben mir Einsatz und Wille sehr gut gefallen“, bilanzierte der WSV-Trainer.

Zimmermann reagierte aber auch personell. Für Edin Pepic rückte der junge Niklas Lübcke (20) ins Tor. „Der Wechsel war von vorne herein abgesprochen. Unabhängig davon, welcher Torhüter in der Liga spielt, setze ich den anderen im Pokal ein“, erklärte Wuppertals Trainer. Edin Pepic bleibt also weiterhin die Nummer eins in der Regionalliga.

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Lippstadt steckt im Hinterkopf

Im Ligaalltag wartet als nächstes der SV Lippstadt (Dienstag, 24.9., 19.30 Uhr). „Wir nehmen das Erfolgserlebnis aus dem Pokal gerne mit zum nächsten Auswärtsspiel. Bis dahin müssen wir aber noch ein gutes Stück arbeiten. Das steht fest“, blickt Zimmermann auf die kommende Aufgabe voraus.

Das souveräne Erreichen des Niederrheinpokal-Achtelfinals (Auslosung am 25.9.) war auch für die leidgeprüfte Wuppertaler Fanszene ein neuer Lichtblick. Auf der Haupttribüne besangen die Fans schon den Europapokal. Die Fangesänge täuschten jedoch nicht darüber hinweg, dass nur 545 Zuschauer den Weg ins Stadion am Zoo fanden. Das war wohl auch der Champions-League-Partie zwischen Borussia Dortmund und dem FC Barcelona geschuldet, die um 21 Uhr angepfiffen wurde. „Da kommt dann alles zusammen“, sagte Zimmermann etwas unglücklich.

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