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WSV packt die Sensation: Vollblamage für den MSV

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Foto: Stefan Rittershaus
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Am Mittwochabend traf der Wuppertaler SV im Niederrheinpokal-Halbfinale auf den MSV Duisburg. Nach 90 Minuten siegte der WSV mit 6:2 (2:1) und zog in das Finale ein. Der DFB-Pokal ist noch einen Schritt entfernt. 

Vierte Liga gegen 3. Liga. Der Wuppertaler SV forderte den MSV Duisburg im Halbfinale des Niederrhein-Pokals heraus. Nach dem Sieg über den VfB Homberg wollte der WSV auch den Favoriten aus dem Turnier kegeln. Die Duisburger hatten sich durch einen lockeren 5:0-Erfolg über den KFC Uerdingen für das Halbfinale qualifiziert.

WSV-Vorstand Peter Neururer betonte vor dem Spiel: "Unsere Mannschaft ist leistungsstark, man erkennt die Qualität einer Mannschaft an den schwachen Tagen. Gegen Homberg hatten die Jungs einen schweren Tag, sind aber weitergekommen. Das habe ich der Truppe bei meiner Vorstellung auch so erzählt. Der MSV Duisburg ist in diesem Spiel natürlich der Favorit. Aber wir sind gut trainiert und fit. Wir werden alles versuchen, um am Tag der Amateure im Niederrheinpokal-Finale zu stehen."

Der Tag der Amateure geht am 29. Mai über die Bühne. Und das mit dem WSV, der den Favoriten aus Duisburg 6:2 schlagen konnten - das alles in einer irren Partie. Die erste dicke Möglichkeit hatte der WSV durch Marco Königs. Doch das erste Tor erzielte der MSV, per Eigentor, Noah Salau war der Unglücksrabe, der nach 20 Minuten ins eigene Tor traf. Der Regionalligist zeigte sich unbeeindruckt und glich aus - nur zehn Minuten später. Diesmal nutzte Königs seine Möglichkeit, zuvor vergab Orhan Ademi das 2:0. Und es kam noch besser für den Underdog. Denn Beyhan Ametov brachte die Bergischen nach 35 Minuten in Führung. Dabei blieb es bis zur Pause.

Nach dem Wechsel ging es fulminant weiter. Erst traf der WSV zum 3:1 - bereits das zweite Eigentor des Abends. Lukas Scepanik war der Unglücksrabe. Doch der MSV kam zurück - nur zehn Minuten später. Moritz Römling foulte Ahmet Engin und Moritz Stoppelkamp verwandelte den Elfmeter zum 2:3 (58.).

Das Ergebnis hielt drei Minuten, dann schlug erneut Königs zu. 4:2 für den WSV - was für eine Pokalpartie. Der MSV versuchte erneut zu antworten, hatte auch gute Möglichkeiten. Doch die Tore erzielten erneuten der WSV - Salau traf diesmal ins richtige Tor. 5:2 für den WSV, Kevin Rodrigues Pires machte den Deckel drauf. 6:2 - was für eine Schmach für die Zebras, die bedröppelt den Platz verließen, während die Wuppertaler gebührend feierten.

So spielten der Wuppertaler SV und der MSV Duisburg

WSV: Patzler - Saric (78. Akritidis), Uphoff, Pytlik, Römling - Salau, Müller - Hagemann (86. Gencal), Pires Rodrigues, Ametov (57. Holtkamp) - Königs

MSV: Deana - Frey (85. Kamavuaka), Velkov, Fleckstein, Scepanik - Tomic, Krempicki (65. Mickels), Stoppelkamp, Engin (65. Karweina) - Ademi (65. Palacios), Bouhaddouz

Tore: 0:1 Salau (20., Eigentor), 1:1 Königs (30.), 2:1 Ametov (35.), 3:1 Scepanik (48., Eigentor), 3:2 Stoppelkamp (58., Foulelfmeter), 4:2 Königs (61.), 5:2 Salau (82.), 6:2 Rodrigues Pires (87.)

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