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WSV: Nur Remis gegen Aufsteiger

Foto: Stefan Rittershaus
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Am Samstag kam der Wuppertaler SV im Spiel der Regionalliga West zu Hause vor 2052 Zuschauern nicht über ein 1:1 (1:1) gegen den Aufsteiger 1.FC Kaan-Marienborn hinaus.

Nach der 2:3-Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf II unter der Woche konnte der Wuppertaler SV auch gegen Kaan-Marienborn nicht gewinnen. Die Gäste kamen sogar besser in das Spiel und hatten in der Anfangsphase einige Chancen, was dem WSV-Trainer Adrian Alipour nicht gefiel: "Wir hatten unfassbares Glück, dass es nicht nach ein paar Minuten schon 0:1 stand. Nach elfeinhalb Minuten hatte Kaan schon drei mal auf unser Tor geschossen. Das ist eine Sache, die nicht sein kann."

Nachdem die Anfangsphase überstanden war, wurde der WSV besser und konnte durch Kevin Hagemann in der 22. Minute in Führung gehen. Doch bei der Führung blieb es nicht lange, denn im Anschluss an eine Ecke herrschte Unordnung im Wuppertaler Strafraum, was Jannik Schneider ausnutzte, indem er den Ball über die Linie drückte. Adrian Alipour ärgerte sich über das Gegentor: "Als wir in Führung gegangen sind, haben wir gehofft, dass uns das Selbstvertrauen und Sicherheit gibt. Die Situation zum Gegentreffer haben wir nicht gut, sondern mit dem Fernglas verteidigt, sodass der Schütze völlig frei zum Abschluss gekommen ist."

In der zweiten Hälfte wurde Wuppertal erneut stärker und bekam nach einem Foul an Marco Cirillo sogar einen schmeichelhaften Elfmeter zugesprochen. Nach einer kurzen Diskussion mit Kevin Hagemann trat Dennis Malura an, aber der Gästetorwart Christian Bölker konnte den Ball an die Latte lenken. Im Nachsetzen köpfte Jonas Erwig-Drüppel den Ball am Tor vorbei. Dass bei der Frage nach der Ausführung zunächst keine Einigkeit geherrscht hatte, war für Alipour kein Problem: "Mir ist es egal, wer den Elfmeter schießt. Ich freue mich, dass in der Situation zwei Leute die Verantwortung übernehmen wollten."

Während Adrian Alipour mit dem Spiel nicht zufrieden sein konnte, war der Gästetrainer Thorsten Nehrbauer stolz auf seine Mannschaft und nahm aus dem Spiel etwas wichtiges mit: "Mit etwas mehr Glück in gewissen Situationen hätten wir vielleicht noch mehr mitnehmen können. Dieser Punkt in Wuppertal ist für uns ganz wichtig, weil der WSV eine extrem starke Mannschaft hat. Gut ist, dass wir wettbewerbsfähig sind und mit solchen Mannschaften mithalten können."

Der WSV rutscht durch das 1:1 auf den neunten Rang ab. Der 1.FC Kaan-Marienborn bleibt auf dem 16. Platz.

Autor: Nico Jung

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