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WSV: Küsters lobt Trainer nach Abwehrschlacht gegen Aachen

Foto: Stefan Rittershaus
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Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV gewann sein Nachholspiel gegen Alemannia Aachen nach einem harten Kampf glücklich mit 1:0 (1:0). Der Sportliche Leiter Stephan Küsters fand nach dem Abpfiff lobende Worte für Trainer und Mannschaft. 

Vier Wochen lang musste der Wuppertaler SV aufgrund des Wetters pausieren. Doch die Rot-Blauen machten da weiter, wo sie beim 3:1-Sieg gegen den SV Lippstadt aufgehört hatten. In einer hart umkämpften Partie retteten sie das 1:0 durch Kevin Pires-Rodrigues (9. Foulelfmeter) über die Zeit. Mit viel Einsatz und Willen verhinderten die Gastgeber das Gegentor.

Sportdirektor Stephan Küsters litt während der Partie auf der Trainerbank mit. „Da ist man schon ein paar Jahre älter geworden“, sagte er mit einem Lächeln im Gesicht. Gleichzeitig erkannte er die starke Leistung der Gäste aus der Kaiserstadt an. „Aachen hat schon extrem viel Druck gemacht und ist sehr dominant aufgetreten. Die glücklichere Mannschaft hat gewonnen“, befand er im Anschluss an das Spiel.

Küsters: Mannschaft strahlt Sicherheit aus

Die Leistung seiner Wuppertaler wollte der Sportliche Leiter dennoch nicht schmälern. Küsters erkenne im Vergleich zur Hinserie einen anderen WSV. „Trotz der hektischen Schlussminuten strahlte die Mannschaft eine gewisse Sicherheit aus“, fand er. Dies machte er beispielhaft an der Torwart-Leistung des von Viktoria Köln gekommenen Sebastian Patzler fest. „Er ist jemand, der die restlichen Jungs mitnimmt. Das ist in unserer Situation enorm wichtig“, erklärte er.

Patzler sorgte für mehr Sicherheit in der Wuppertaler Hintermannschaft. Flanken fing er locker ab. Gegen Aachens Hamdi Dahmani reagierte er glänzend und verhinderte den Ausgleich. „Letztendlich hat sich jeder reingehauen. Der Charakter der Mannschaft stimmt“, fasste Küsters zusammen.

Mehnert verleiht dem WSV ein neues Gesicht

Dass die Neuzugänge wie Patzler, Christopher Schorch oder auch Moritz Römling dem WSV in dieser Form stabilisieren können, sei aber ebenfalls Trainer Björn Mehnert zu verdanken. Der 44-Jährige hatte Alexander Voigt beerbt.

Sechsmal stand er seitdem an der Seitenlinie. Unter seiner Regie fuhr der WSV zuletzt drei Siege in Folge ein. „Björn hat einen großen Anteil an der Entwicklung, weil er dem Team ein neues Gesicht gegeben hat. Außerdem versteht die Mannschaft, was er von ihr verlangt. Er nimmt die Jungs mit und bezieht sie in seine Überlegungen ein“, schilderte Küsters.

Trotz des dritten Sieges in Folge wollte Küsters den Erfolg gegen die Alemannia nicht überbewerten. „Die Punkte tun gut, allerdings müssen wir Woche für Woche weiter abliefern. Das hat sich mit dem Sieg gegen Aachen nicht verändert“, sagte er mahnend.

Daher richtete sich sein Blick auch schnell auf die kommende Partie bei Rot-Weiß Oberhausen (Samstag, 27. Februar, 14 Uhr). Küsters machte auf den Lauf der Rot-Weißen aufmerksam. Nur eines der letzten acht Spiele haben die Oberhausener verloren. Doch auch die Wuppertaler möchten ihre Serie am Niederrhein weiter ausbauen und einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

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