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WSV feiert in Homberg Kevin Hagemann

Foto: mabo Sport
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Im Viertelfinale des RS-Niederrheinpokals setzte sich der Wuppertaler SV beim Oberliga-Primus VfB Homberg knapp mit 1:0 (1:0) durch. Am Ende war es ein Arbeitssieg für die Mannschaft von Trainer Adrian Alipour.

Die Ausgangslage: Im heimischen PCC-Stadion gingen die Duisburger gegen den Regionalligisten auf dem Papier zwar als Außenseiter in die Partie, doch mit fünf Punkten Vorsprung auf den zweiten Tabellenplatz in der Oberliga Niederrhein wartete keine leichte Aufgabe auf den Tabellensechsten der Regionalliga West. Für den WSV war es das erste Pflichtspiel nach der gelungenen Rettung.

Das Spiel: Insgesamt war es eine zähe Angelegenheit, die wetterbedingt schlechten Platzverhältnisse machten beiden Mannschaften das Leben enorm schwer. „Es war ganz viel Kampf und Krampf. Der Platz war ein absoluter Acker. Da war an Fußballspielen nicht zu denken“, ärgerte sich Adrian Alipour, dessen Team vor etwa 1000 Zuschauern durch den frühen Treffer von Kevin Hagemann aus der 18. Minute am Ende das Halbfinalticket buchen konnte. Der VfB Homberg hielt zwar insgesamt gut dagegen, konnte sich aber kaum ernsthafte Torchancen erspielen. „Es war ein typisches, faires und intensives Pokalspiel“, fasste Homberg-Trainer Stefan Janßen zusammen.

Der Spieler des Spiels war ganz klar WSV-Stürmer Kevin Hagemann, der nach dem Abgang von Christopher Kramer zum TSV Steinbach noch mehr in den Fokus gerückt ist. Sein Distanzschuss aus 20 Metern krachte von der Latte hinter die Linie und brachte Wuppertal letztlich auf die Siegerstraße: „Ich freue mich wahnsinnig für Kevin. In der Vorbereitung habe ich ihm permanent gesagt, dass er aus allen Lagen schießen soll - mit der Hacke, aus der Drehung, mit dem Oberschenkel, egal wie. Das hat er beherzigt“, freute sich sein Trainer.

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Der Aufreger des Spiels: Wie schon angesprochen sorgten die miserablen Platzverhältnisse für mächtig Ärger bei den Trainern. „Der Rasen hat im Winter extrem gelitten. Unser Platzwart hat alles gegeben, damit der Platz einigermaßen zu bespielen war. Aber er kam unserem Kombinationsspiel nicht zu Gute“, äußerte Janßen seinen Unmut: „Aber das ist ganz normal im Amateurbereich. Hier können einfach nicht wie in der Bundesliga in der Halbzeit alle Löcher gestopft werden.“

Die Konsequenzen: Nach einer dennoch erfolgreichen Pokalsaison steht für den VfB Homberg bereits am kommenden Sonntag der Liga-Alltag an. Dann ist der ETB SW Essen zu Gast am Rheindeich. Der Wuppertaler SV trifft im Halbfinale auf den Oberligisten 1. FC Monheim. Am Samstag reist die Alipour-Elf in der Regionalliga zum ambitionierten Aufsteiger SV Straelen.

Autor: Fabian Kleintges-Topoll

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