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Duisburg - FCM
Wollitz mit Kampfansage - So reagiert MSV-Trainer Lieberknecht

Foto: ZB
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Der MSV Duisburg empfängt am Freitagabend (19 Uhr) den 1. FC Magdeburg in der 3. Liga. Gäste-Trainer Claus-Dieter Wollitz hat noch eine Rechnung mit den Zebras zu begleichen.

Während der MSV am vergangenen Spieltag die [article=476140]dritte Niederlage in Serie[/article] einstecken musste, beendete der kommende Gegner 1. FC Magdeburg eine monatelange Durststrecke. Der Zweitliga-Absteiger schlug Carl Zeiss Jena mit 6:2 - der erste Sieg nach acht Partien für das Team von Claus-Dieter Wollitz.

Der FCM belegt derzeit den zwölften Tabellenplatz, steht zwei Punkte über der roten Zone. Und obwohl es für Wollitz der erste Erfolg überhaupt (im sechsten Spiel) als Magdeburg-Coach war, ist er offenbar voll überzeugt von seinem Team. „Ich beschäftige mich nicht mit dem Abstieg, nur mit Duisburg“, betonte er selbstbewusst gegenüber der Bild-Zeitung. „Wenn jeder bereit ist, sich zu quälen, wir noch mehr Konstanz reinkriegen, dann sind wir in der Lage, jede Mannschaft zu schlagen. Selbst den Tabellenführer.“

Wollitz einst im DFB-Pokal mit Cottbus gegen MSV ausgeschieden

Zusätzliche Motivation kann Wollitz aus einem vergangenen Duell mit den Zebras ziehen. 2011 traf er im Halbfinale des DFB-Pokals mit Energie Cottbus auf den MSV. Der Revierklub setzte sich mit 2:1 durch - Wollitz’ Ansicht nach unverdientermaßen. „Uns wurde ein klarer Elfer versagt und ein klares Tor aberkannt“, erinnerte er sich in der Bild. „Wir sind richtig verschaukelt worden.“

Der 54-Jährige scheint also besonders heiß auf Freitagabend zu sein. Auf die Aussagen angesprochen meinte Duisburgs Trainer Torsten Lieberknecht schmunzelnd: „Es hätte mich gewundert, wenn er sanfter gewesen wäre.“

Duisburg-Coach Lieberknecht fokussiert sich auf eigenes Team

Am Matchplan des kommenden Gegners zeigte Lieberknecht derweil nur bedingtes Interesse. „Wir wissen, wie sie vermutlich spielen werden. Wobei sich Meppen und Waldhof gegen uns auch etwas einfallen lassen haben“, sagte Lieberknecht, der die Gäste im 3-4-1-System erwartet.

Wichtiger für ihn: „Ich weiß, dass wir Magdeburg schlagen können, wenn wir so auftreten, wie wir es schon oft in dieser Saison gemacht haben.“ Denn: „Egal wie der Gegner heißt und wo er sich befindet: Der Fokus liegt ganz klar auf unserer Idee des Fußballs.“

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