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Heißes Transfer-Gerücht
Wie realistisch ist eine Hummels-Rückkehr zum BVB?

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Laut der Bild-Zeitung soll Borussia Dortmund an einer Rückholaktion von Bayern-Verteidiger Mats Hummels arbeiten. Aber wäre dies realistisch?

Von der Aufregung um seine Person ist auf dem Instagram-Profil von Mats Hummels nichts zu sehen. Der Verteidiger des FC Bayern scheint derzeit seinen Urlaub zu genießen, jedenfalls veröffentlicht er Bilder, die ihn entspannt in der Sonne zeigen oder auch bei einem Tennismatch gegen Tennisprofi Alexander Zverev und Bayern-Spieler Thomas Müller. Letzterer zählt derzeit ja noch zu den Mitspielern von Hummels, mit ihm hat er in der vergangenen Spielzeit das Double gewonnen. Doch nun stellt sich die Frage: Spielen beide auch weiterhin zusammen?

[article=426280]Denn nach einem Bericht der Bild-Zeitung[/article] soll Borussia Dortmund Interesse an einer Rückholaktion von Mats Hummels haben. Sollte es tatsächlich soweit kommen, wäre dies ein spektakulärer Transfer. Denn schon der Wechsel des 30-Jährigen vom BVB nach München sorgte 2016 für großes Aufsehen und eine gespaltene schwarz-gelbe Fangemeinde. Damals überwies der FC Bayern 35 Millionen ins Revier – nun müssten die Dortmunder wohl selbst mindestens 25 Millionen Euro in den Süden Deutschlands zahlen, um Hummels zurück zu holen.

Wechselgrund war die Nähe zur Familie

Als es Hummels 2016 nach acht Jahren beim BVB wieder in seine Heimat zog, wollte er dort vor allem die Champions League gewinnen. Dies hat bislang nicht geklappt. Ein weiterer Wechselgrund war die Nähe zur Familie, die er mit einem erneuten Umzug nach Dortmund erstmal wieder aufgeben würde.

Hummels gilt beim FC Bayern mit einem Jahresgehalt von rund zwölf Millionen Euro zudem zu den Topverdienern, hat noch einen Vertrag bis zum Jahr 2021, bei den Schwarz-Gelben müsste er Einbußen hinnehmen. Allerdings hat sich in München die Konkurrenzsituation für Hummels geändert, denn der Rekordmeister hat mit Benjamin Pavard und Lucas Hernandez zwei Konkurrenten verpflichtet. Niklas Süle ist zudem im Abwehrzentrum gesetzt.Neue Hierarchie im DFB-Team- Reus und Gündogan gehen voran

Die vielen Gegentore als Manko

In Dortmund wiederum haben sie in der Saisonanalyse die vielen Gegentore als ein Manko ausgemacht. „Wir haben uns am Ende um die Früchte unserer Arbeit gebracht“, erklärte Sportdirektor Michael Zorc nach der Saison im Interview mit dieser Redaktion. Auch deswegen gibt es die Überlegung, noch einen erfahrenen Innenverteidiger zu kaufen. Dieser wäre Mats Hummels.

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er den Ex-BVB-Kapitän noch immer schätzt. Es gibt also Gründe, die für den spektakulären Wechsel sprechen. Doch noch ist keine Entscheidung gefallen.

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