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KFC gegen Dortmund
Wie Heiko Vogel den BVB knacken will

Foto: Stefan Rittershaus
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Gut 15 Minuten standen Uerdingen-Trainer Heiko Vogel und Kevin Großkreutz der anwesenden Presse vor dem Pokalschlager gegen Borussia Dortmund Rede und Antwort. Die Vorfreude im KFC-Lager ist riesig.

Das Wiedersehen mit seinem Herzensverein BVB rückt für Kevin Großkreutz näher und näher, dementsprechend groß war das Medienaufkommen bei der Pressekonferenz am Mittwoch. Über 30.000 Tickets sind für das Spiel bereits vergriffen. Der KFC Uerdingen fiebert dem ersten DFB-Pokalspiel seit 18 Jahren entgegen und darf sich auf eine beachtliche Kulisse in der Düsseldorfer Merkur-Spiel-Arena freuen. Heiko Vogel bezeichnete den Vizemeister aus dem Ruhrgebiet zweifelsohne als "eine der besten Mannschaften Europas".

„Das haben sie am Wochenende unter Beweis gestellt. Es wird der viel zitierte Kampf David gegen Goliath und wir sind nicht der Goliath“, lautete seine erste Einschätzung. Glücklicherweise kann der 43-Jährige [article=432628]trotz der saftigen Ligasperre von Kevin Großkreutz[/article] am Freitagabend auf seinen Routinier zählen. Am vergangenen Wochenende führte der 31-Jährige die Krefelder als Ersatzkapitän auf den Platz. „Das sagt eigentlich alles. Kevin ist in der Kabine und auf dem Platz wichtig. Er lebt für Fußball, wir sind froh ihn in unseren Reihen zu haben“, schätzt Vogel die Zusammenarbeit mit seiner Nummer sechs.

Vogels Gründe für eine mögliche Überraschung

Doch was ist das Erfolgsrezept, um dem haushohen Favoriten wirklich ein Bein stellen zu können und die Sensation zu schaffen? „Wir müssen ein für unsere Verhältnisse perfektes Spiel abliefern. Dortmund müsste einen Tag haben, den sie vielleicht vergessen wollen“, sagte Heiko Vogel, der neben hohem Ballbesitz mit vielen Torchancen des Gegners rechnet. „Das schaffen sie gegen jede Mannschaft der Welt. Wir dürfen uns dadurch nicht schlecht fühlen und müssen weiterhin mutig spielen“, stellte Vogel klar.

Im Vergleich zur 3. Liga kann der Trainer, der in Österreich und der Schweiz bereits Pokalsiege feierte, wieder auf seinen Abwehrchef Assani Lukimya setzen. Der 33-Jährige wurde nach der Roten Karte beim 2:2-Remis gegen Unterhaching für zwei Ligaspiele gesperrt, eins wird er noch verpassen. Gegen den BVB soll Lukimya den Laden dichthalten. Nach dem Titel im RS-Niederrheinpokal (2:1 gegen Wuppertal) möchte sich der KFC Uerdingen auch gegen Borussia Dortmund keinesfalls verstecken.

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