Angeführt wird das Ranking der Finanzexperten der „KPMG Football Benchmark“ weiter vom spanischen Rekordmeister Real Madrid. Die Bayern sind mit einem Unternehmenswert von 2,878 Milliarden Euro hinter Real (3,478 Milliarden Euro), Manchester United (3,342) und dem FC Barcelona (3,193) als Vierter bester Bundesligist.
Die Folgen der Corona-Pandemie sind in dem am Donnerstag vorgestellten Bericht allerdings noch nicht berücksichtigt. „Die unmittelbaren Effekte können noch nicht quantifiziert werden“, erklärte Andrea Sartori, Global Head of Sport von KPMG.
Für den Benchmark-Report wurden mehr als 200 Erstligisten aus Europa und Südamerika untersucht und anhand des Unternehmenswertes („Enterprise Value“) eingestuft. Profitabilität, Popularität, sportliches Potenzial, TV-Rechte und Eigentumsrechte am Stadion sind die Kriterien für die zum fünften Mal erfolgte Einordnung. Neben den drei Bundesligisten gehören neun Premier-League-Clubs, sieben spanische Erstligisten und sechs italienischen Vereine zu den Top 32. dpa