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Werder gewinnt Keller-Duell, aber Neuzugang Vogt verletzt

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Im Tabellenkeller kann Werder Bremen einen wichtigen Sieg bei einem direkten Konkurrenten landen.

Werder Bremen beendet durch ein 1:0 (0:0) bei Fortuna Düsseldorf seine Talfahrt und zog wieder am direkten Konkurrenten auf den Relegationsrang vorbei. Auch Eintracht Frankfurt feierte durch das 2:1 (1:0) bei 1899 Hoffenheim erstmals seit Anfang November wieder drei Punkte und schob sich auf Platz elf. Der 1. FC Köln schaffte mit dem 3:1 (2:0) gegen den VfL Wolfsburg den vierten Sieg in Serie. Mainz 05 rutschte durch das 1:2 (0:2) gegen des SC Freiburg auf den 15. Platz ab.

Klaus Allofs schaute sich das Spiel seiner Ex-Clubs in Düsseldorf an. 1991 zeichnet er mit zwei Toren für den bislang letzten Werder-Erfolg bei der Fortuna verantwortlich. Die von Abstiegsangst geprägte Partie wurde letztlich durch einen unglücklichen Düsseldorfer entschieden. Torwart Florian Kastenmeier lenkte einen Kopfball von Niklas Moisander (67.) ins eigene Tor. In einer turbulenten Nachspielzeit sah der Torschütze nach einer Rangelei dann noch Gelb-Rot (90.+7).

Überschattet wurde die Partie jedoch von der Verletzung von Bremens Neuzugang Kevin Vogt, der in der Nachspielzeit mit dem eigenen Keeper Jiri Pavlenka zusammengeprallt war. Vogt wurde zunächst minutenlang auf dem Spielfeld behandelt und musste schließlich mit einer Halskrause vom Platz getragen werden. „Er ist auf dem Weg ins Krankenhaus. Das ist noch spekulativ, sieht aber nach einer Gehirnerschütterung aus. Wir müssen schauen, dass nichts mit dem Halswirbel ist“, sagte Werder-Manager Frank Baumann unmittelbar nach dem Abpfiff dem TV-Sender „Sky“.

Eintracht Frankfurt trat in Sinsheim mit Torwart-Rückkehrer Kevin Trapp und der im Trainingslager geübten Viererkette an. Vorne agierte Bas Dost als Stoßstürmer und der Niederländer zeigte beim Führungstor (18.) seine Qualität als Strafraumangreifer. Filip Kostic traf noch die Latte (27.). Die Frankfurter hätten höher führen können. Timothy Chandler (62.) traf zum Sieg für die überlegenen Gäste, nachdem Konstantinos Stafylidis (48.) ausgeglichen hatte.

Der SC Freiburg nutzte Mainzer Abwehrnachlässigkeiten eiskalt. Chang-Hoon Kwon (28.) und Nils Petersen (41.), der mit seinem 84. Treffer für Freiburg nun alleiniger Club-Rekordschütze vor Bundestrainer Joachim Löw (83) ist, demonstrierten die Effektivität der Breisgauer. Jean-Philipp Mateta (82.) konnte nur noch verkürzen.

Vor den Augen von Lukas Podolski wurde der 1. FC Köln vom VfL Wolfsburg zum Toreschießen förmlich eingeladen. Jhon Cordoba traf zunächst per Kopfball (23.) und erhöhte nach einem fatalen Fehlpass von Marcel Tisserand (45.+2) kurz vor der Pause. Jonas Hector (62.) erhöhte sogar auf 3:0. Renato Steffens (66.) Tor nutzte Wolfsburg nichts mehr. dpa

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