Zwei weitere Akteure wurden offiziell vorgestellt, dabei stand einer dieser Spieler,[article=466568] Florian Kraft, widerrum im Wort beim TuS Haltern.[/article] Ein entsprechender Whats-App-Verlauf zwischen TuS-Trainer Magnus Niemöller und Torwart Kraft liegt dieser Redaktion vor.
Während des Tages wollte RevierSport die Wuppertaler Verantwortlichen um Sportchef Karsten Hutwelker, Trainer Alexander Voigt und Vorstandssprecher Alexander Eichner [article=466524]mit den Personalien Maurice Temme, Jasper Löffelsend[/article] und auch Florian Kraft konfrontieren. Doch keiner der drei WSV-Verantwortlichen war für RS erreichbar.
Nun bezieht der Wuppertaler SV in Person von Vorstandsboss Eichner kurz vor 21 Uhr Stellung zu den heutigen Berichten im RevierSport.
Alexander Eichners Stellungnahme auf der WSV-Homepage im Wortlaut:
"Wie alle Vereine suchen auch wir im Transferfenster Spieler, die idealerweise finanziell, sportlich und charakterlich zu uns passen. Es bewerben sich Kandidaten, wir suchen Spieler, es werden Gespräche mit eben diesen und deren Beratern geführt - auch bei uns im Stadion oder auf der Geschäftsstelle. Das ist gang und gäbe. Letztlich müssen aber wir eine Entscheidung treffen, bei der es immer Gewinner und Verlierer gibt.
Dass in einzelnen Medien Spieler bereits genannt werden, ohne dass ein Journalist bei uns gegencheckt, ist nicht die Schuld des WSV. Wenn wir eine Verpflichtung zu verkünden haben, dann wird diese Verpflichtung bei uns öffentlich kommuniziert. Solange das nicht passiert ist, ist der Spieler nicht bei uns. So sollte es in jedem anderen Verein auch funktionieren.
Dem Berater der Spieler, der beide in den Artikeln genannten Spieler berät, war klar kommuniziert worden, dass eine Verpflichtung auch den finalen Check passieren und vom Vorstand gegengezeichnet werden muss. Der Berater war über Wochen detailliert über unsere (finanzielle) Situation informiert worden - auch dass eine endgültige Entscheidung von finanziellen und sportlichen Kriterien, sowie Alternativen, noch offen ist. Dem Berater wurde im Nachgang telefonisch abgesagt. Die sportliche Leitung hat sich in beiden Fällen korrekt verhalten. Der WSV wird zu Berichterstattungen dieser Art keine weitere öffentliche Stellungnahme abgeben und sich auf den Abstiegskampf in der Rückrunde konzentrieren. Damit sind wir gut beraten."