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Warum der KFC dem MSV maximal ein Bein stellen kann

Uerdingens Alexander Bittroff (rechts) im Zweikampf mit Duisburgs Leroy-Jacques Mickels.
Uerdingens Alexander Bittroff (rechts) im Zweikampf mit Duisburgs Leroy-Jacques Mickels. Foto: firo.
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Um den nächsten Schritt in Richtung 2. Bundesliga machen zu können, muss der MSV Duisburg am kommenden Mittwochabend (20:30 Uhr) in der Düsseldorfer Arena beim KFC Uerdingen bestehen.

Das Punktepolster von Drittliga-Tabellenführer MSV Duisburg auf den zweiten Platz ist inzwischen auf einen Zähler geschmolzen. Allerdings darf die Reserve von Bayern München nicht aufsteigen. Eintracht Braunschweig (54 Punkte) und Hansa Rostock (51) sitzen den Zebras nach ihren Siegen am vergangenen Wochenende aber im Nacken. Umso mehr dürfte MSV-Trainer Torsten Lieberknecht mit dem 1:1-Remis gegen die Würzburger Kickers im Nachhinein hadern, wenngleich der Punkt aufgrund des Last-Minute-Ausgleichs logischerweise glücklich für die Wedau-Kicker war.

Rückblick: Erst sah es so aus, als ginge den Duisburgern im alles entscheidenden Saisonendspurt ein wenig die Puste aus. Gegen 1860 München setzte es im ersten Spiel nach dem Drittliga-Restart gleich eine Niederlage, danach mussten sich die Zebras mit einem Punkt gegen den Tabellenletzten Carl-Zeiss Jena begnügen.

Mittlerweile aber scheint sich die Lieberknecht-Elf wieder gefangen zu haben. Aus den letzten drei Spielen holte der MSV sieben Punkte (zwei Siege, ein Remis). Nun steht am Mittwoch das Derby gegen den KFC Uerdingen vor der Tür.

Uerdingen verspielt die letzte Aufstiegs-Chance

Aus Sicht der Krefelder hat man die wohl letzte Aufstiegs-Chance mit dem jüngsten 0:0 bei Schlusslicht Jena endgültig verspielt. Die Mannschaft von Trainer Stefan Krämer konnte nur eins ihrer letzten fünf Spiele gewinnen (drei Remis, eine Niederlage) und steckt nun mit nur 45 Punkten im grauen Tabellenmittelfeld fest - neun Zähler hinter dem Dritten Braunschweig und sechs Punkte hinter dem Vierten Rostock.

Noch vor Wochen hätte das Spiel zwischen dem KFC und dem MSV zu einer richtigen Kracher-Partie im Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga werden können. Aufgrund der letzten Ergebnisse der Uerdinger ist die Realität allerdings eine andere. Die Blau-Roten können den Blau-Weißen nun maximal ein Bein im Kampf um den Aufstieg stellen.

Uerdingens Sieglos-Serie gegen Duisburg

Die Statistik liest sich derweil zugunsten des MSV: Gegen Duisburg wartet der KFC seit mittlerweile fünf Spielen auf einen Sieg (vier Niederlagen, ein Unentschieden). Den letzten Dreier gegen den MSV gab es für die Krefelder am 24. August 1982 in der 2. Bundesliga. Das Hinspiel der laufenden Drittligasaison konnte die Lieberknecht-Elf mit 2:0 für sich entscheiden.

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