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Vor VfL-Krimi: Wehen ohne Vier, aber wieder mit Trainer

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Am Sonntag (13.30 Uhr) muss der VfL Bochum zum Kellerduell zum SV Wehen Wiesbaden. Und die Bochumer müssen liefern, wollen sie nicht noch tiefer in den Abstiegskampf rutschen.

Nach dem 1:3 zuhause gegen den Hamburger SV ist der VfL Bochum in der 2. Bundesliga auf den Relegationsrang 16 gerutscht. Einen Platz vor dem VfL steht der kommende Gegner aus Wiesbaden. Was überraschend kommt, denn lange stand der SVW auf einem Abstiegsplatz.

Aber die Wehener haben sich gefangen und zuletzt gute Ergebnisse erzielt. Drei der letzten sechs Partien gewann die Mannschaft von Trainer Rüdiger Rehm. Apropos Rehm: Er ist der erste Trainer in Deutschland, der zuletzt eine Gelbsperre absitzen musste, gegen Bochum kehrt er auf die Bank zurück.

Verzichten muss er im Kellerkrimi gegen den VfL auf vier Spieler: Jan-Christoph Bartels, Patrick Schönfeld, Jules Schwadorf und Marc Wachs.

Das Hinspiel verlief wie die ganze Saison der Bochumer. Kurios, ein Wellenbad der Gefühle. Am Ende stand es im ersten Zweitligaspiel zwischen beiden Vereinen 3:3. 3:0 führte Wehen zur Pause, dann kam der VfL zurück und sicherte sich durch einen Elfmeter von Silvere Ganvoula in der 90. Minute das 3:3.

SV Wehen Wiesbaden vor dem Spiel gegen den VfL Bochum das schlechteste Heimteam

Die Vorzeichen für den VfL in Wehen stehen nicht schlecht: Denn der Aufsteiger ist das schlechteste Heimteam der Liga. Nur zwei der bisherigen zehn Partien konnte Wehen gewinnen. Allerdings ist der VfL bisher auch kein Schreck für die Heimmannschaften. Nur eines von neun Spielen gewann der VfL in der Fremde.

Zeit, dieses Manko zu korrigieren. Denn mit Blick auf die Tabelle ist klar. Der VfL darf diese direkten Duelle nicht verlieren, sonst droht die Unruhe beim VfL Bochum immer größer zu werden.

Wobei auch der SV Wehen dieses Spiel als Chance sehen wird. Im Winter betonte Wehens Geschäftsführer für Sport, Marketing und Kommunikation Nico Schäfer auf der vereinseigenen Homepage: "Grundsätzlich hatten wir den Plan, bis 2021/22 in der 2. Bundesliga so angekommen zu sein, dass wir weiter in dieser Liga planen können. Nun sind wir sozusagen bereits ein Jahr früher in der Liga angekommen und arbeiten - neben dem großen Ziel im Sport - daran, auch alle anderen Bereiche auf den Standard zu bringen, den diese Liga erfordert. Auch das Stadion ist hier ein Thema und das über die jetzt neu entstehende Tribüne hinaus. Wenn es uns gelingt, diese Bereiche gleichmäßig nach vorne zu bringen, dann glaube ich schon, dass in Wiesbaden langfristig 2. Bundesliga möglich ist."

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