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Waldhof Mannheim
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13:30 |
Rot-Weiss Essen
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Wie RevierSport am Samstagvormittag aus Mannschaftskreisen erfuhr, gibt es bei den Sportfreunden Lotte vor der Fahrt nach Essen große Anreise-Probleme. Heißt: Die Sportfreunde reisen seit Saisonbeginn mit jeweils drei Klein-Transportern zu ihren Auswärtsspielen. Zur Partie in Essen wird sich gut ein Drittel der Mannschaft mit ihren privaten PKWs auf den Weg machen. Der Grund: Dem Drittliga-Absteiger stehen am Samstag nur zwei der üblichen drei Klein-Transporter zur Verfügung.
Lotte ist gut in Form
Bleibt abzuwarten, ob die Anreise-Schwierigkeiten eine Auswirkung auf die Leistung der Mannschaft von Trainer Ismail Atalan haben werden. Denn eigentlich sollten die Lotter mit einer breiten Brust nach Essen reisen. Die Sportfreunde verloren nur eines der letzten fünf Ligaspiele - 0:2 bei Fortuna Köln. "Wir wollen in Essen so auftreten wie in den letzten Wochen. Wir wissen, dass das eine große Herausforderung ist. Aber wir haben Jungs in der Mannschaft, die sich nach solchen Spielen sehnen. Jetzt können sie zeigen, wie weit sie sind. Wenn man in Essen gewinnt, dann kann man einen Entwicklungsprozess, in dem wir uns befinden, auch beschleunigen. Das ist unser Ziel für Samstag", [article=452628]betonte Atalan noch am Freitag gegenüber RevierSpor[/article]t.
Atalan, Laumann und Gorschlüter müssen immer wieder gegen Widrigkeiten ankämpfen
Bedenkt man, dass die Sportfreunde seit Saisonbeginn immer wieder mit irgendwelchen Querelen zu kämpfen haben, muss man sagen, dass die sportliche Führung um das Trainerteam Atalan und Joseph Laumann sowie Teammanager Tim Gorschlüter hervorragende Arbeit leistet.
Ein kurzer Rückblick: Die Sportfreunde mussten ihre Sommervorbereitung um einige Tage verschieben, weil einfach nicht genügend Spieler unter Vertrag stehen. Dass sie die einzige Mannschaft sind, die mit Klein-Trainsportern zu den Auswärtsspielen anreist, ist auch schon länger bekannt. Ein Machtkampf in der Führungsetage hätte den Verein beinahe in die Insolvenz geführt. [article=446044]Diese konnte schließlich abgewendet werden.[/article] Bleibt nur die Frage, für wie lange?
Nächstes Problem: Seit einer Woche muss Atalan auf Stammtorwart Alexander Eiban verzichten. Er leidet an einer hartnäckigen Viruserkrankung. Wann der ehemalige Schweinfurter zurückkommt, ist unbekannt. Es dürfte sich aber eher um Monate als Wochen handeln. "Wir haben mit Jhonny Peitzmeier nur noch einen Torwart. Einen dritten Mann haben wir nicht im Kader. Wenn er sich verletzt, dann muss ein Feldspieler ins Tor. Die beiden U19-Keeper sind auch verletzt. Unser Kreisliga-B-Torwart kommt bei allem Respekt nicht infrage."
