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Regionalliga West
Vor BVB-II-Spiel: Hiobsbotschaft für Alemannia Aachen

Für Nils Blumberg ist nach einem Kreuzbandriss die Saison gelaufen.
Für Nils Blumberg ist nach einem Kreuzbandriss die Saison gelaufen. Foto: Micha Korb
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Am Sonntag (15 Uhr) beenden Borussia Dortmund II und Alemannia Aachen mit ihrem Vergleich den 22. Spieltag in der Regionalliga West. Vor dem Auftritt beim BVB II erreichte die Aachener eine Hiobsbotschaft.

Mit einem Auswärtsspiel bei der U23 von Borussia Dortmund beginnt für Alemannia Aachen am Sonntag die zweite Halbserie in der Regionalliga West. Anstoß zur der Partie, die im BVB-Trainingszentrum im Stadtteil Brackel ausgetragen wird, ist um 15 Uhr.

Der Start ins neue Jahr begann für die Alemannen mit einem teuer erkauften Teilerfolg auf dem Kunstrasenplatz in Straelen (0:0). Die MRT-Untersuchung bei Nils Blumberg bestätigte die schlimme Prognose eines Kreuzbandrisses. Der flexibel einsetzbare Leistungsträger wird am kommenden Mittwoch in Köln operiert. Dustin Zahnen zog sich einen Muskelfaserriss zu. Simon Seferings klagte zu Wochenbeginn über Schmerzen in den Adduktoren, wo ebenfalls ein Faserriss diagnostiziert wurde. Florian Rüter konnte bis Donnerstag aufgrund von Adduktorenbeschwerden noch nicht trainieren und auch Mergim Fejzullahu musste das Training am Dienstag verletzt abbrechen. Dazu gesellen sich mit Alexander Heinze, Peter Hackenberg, Matti Fiedler und Sebastian Schmitt weitere Langzeitverletzte.

Anmerkung: Mit Heinze, Hackenberg und Fiedler fehlen Vollmerhausen seit Wochen die drei nominellen Innenverteidiger des Alemannia-Kaders. Übersetzt heißt das: Vollmerhausen musste zuletzt mit Andre Wallenborn, der gelernter Linksverteidiger ist, und Marco Müller - einem nominellen Sechser - in der Innenverteidigung improvisieren. Doch beschweren will sich der 47-Jährige nicht.

"Ich habe es oft genug angesprochen. Die Saison wird ein Überlebenskampf bleiben. Es geht für uns primär darum, weiterhin möglichst viele Punkte zu holen, um nicht in unangenehme Ströme zu geraten", mahnt Aachens Trainer Stefan Vollmerhausen vor der Aufgabe beim Tabellenzweiten Borussia Dortmund U23.

Die Bilanz spricht für Alemannia Aachen

Der Tabellenzweite stellt mit 48 Treffern den erfolgreichsten Angriff der Liga und musste sich in dieser Spielzeit erst einmal geschlagen geben. Bei der knappen Niederlage im Hinspiel (0:1) präsentierten sich die Kaiserstädter auf Augenhöhe und hätten durchaus etwas Zählbares verdient gehabt. "Wir werden versuchen, am Sonntag wieder alles rauszuhauen. Dortmund hat den besten Angriff der Liga, wir gemeinsam mit RWE die beste Defensive mit nur zwölf Gegentoren“. Wir können durchaus auch in Dortmund bestehen. Es muss aber alles passen", gibt Vollmerhausen die Marschroute vor.

Zwischen der U23 von Borussia Dortmund und Alemannia Aachen sind 15 Liga-Duelle in der Bilanz gelistet. Diese weist einen Vorteil für die Tivoli-Kicker aus, die bisher sechs Begegnungen zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Neben fünf Unentschieden ging die Zweitvertretung des BVB aus vier Partien – u. a. beim 1:0 im Hinspiel – als Sieger hervor.

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