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Halle Essen
Vogelheim wird Favoritenrolle gerecht

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Nach Startschwierigkeiten setzt sich der Bezirksligist Vogelheimer SV als Sieger der Gruppe 4 durch. Auch der Gehörlosen TSV Essen und TuSEM kommen bei der Essener Hallenstadtmeisterschaft weiter.

„Wir haben am Anfang Probleme gehabt. Das hat der Trainer dann aber gut erkannt und so haben wir die letzten beiden Spiele und die Gruppe verdient gewonnen“, zeigte sich Vogelheims Co-Trainer und Cheftrainer der zweiten Mannschaft, Marco Brandowski, zufrieden.

In der Tat ging es für den Bezirksligisten nicht gut los. Gegen den Ligakonkurrenten TuSEM Essen gab es in einer hitzigen Partie eine 1:3-Auftaktpleite. „Es war nicht so, dass wir chancenlos waren. TuSEM hatte eben ein wenig mehr Glück. Letztendlich haben wir die Gruppe aber souverän gewonnen. Nur das zählt in der Halle“, unterstrich Brandowski mit Blick auf die Erfolge gegen den TuS Holsterhausen (4:1) und den Gehörlosen TSV (2:0).

Darüber hinaus hat der Co-Trainer schon genaue Vorstellungen, wie es nun in der Vorrunde und darüber hinaus weitergehen soll. „Jetzt muss eine klare Steigerung kommen. Das Ziel ist, die Finalrunde zu erreichen. Das sollte unser Anspruch sein.

TuSEM kommt ersatzgeschwächt weiter

Neben dem B-Ligisten Gehörlosen TSV Essen, der sich durch Siege gegen Holsterhausen (4:2) und TuSEM (2:1) als Tabellenzweiter für die Vorrunde qualifizieren konnte, schaffte auch der zweite Bezirksligist den Sprung aus der Quali. „Für die Notsituation, in der wir uns gerade befinden, war das schon sehr ansprechend. Wir sind hergekommen, um Spaß zu haben. Den haben wir auf die Platte gebracht. Am Ende zählt bei uns die gute Laune im Team“, freute sich TuSEMs Interimstrainer Frank Paulun.

Durch den Auftaktsieg gegen Vogelheim und ein Unentschieden gegen DJK Dellwig (1:1) beendete TuSEM die Gruppe auf dem dritten Rang. „Die Ergebnisse haben leider nicht das widergespiegelt, was die Mannschaft gerade zeigt. Wir sind aber guter Dinge, dass wir in den nächsten Runden mit der ein oder anderen personellen Verstärkung eine gute Rolle spielen können. Ich freue mich für die Mannschaft, dass wir weitergekommen sind“, sagte Paulun.

Der TuSEM trat ohne acht Spieler an, die eigentlich zum etatmäßigen Bezirksligakader gehören. „Manche konnten nicht spielen, andere wollten nicht, weil sie sich in den Jahren zuvor die eine oder andere Verletzung zugezogen haben", kommentierte Paulun die Abwesenheit einiger Akteure.

Verabschieden muss sich dagegen der TuS Essen-Holsterhausen. Mit nur einem Punkt und vier geschossenen Toren scheidet der A-Ligist in der Qualifikation aus.

Autor: Tizian Canizales

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