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Vierkampf um Titel ist eröffnet! RWO gleichauf mit RWE

Foto: Micha Korb
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Rot-Weiß Oberhausen besiegte am Samstagnachmittag die Zweitvertretung vom FC Schalke 04 mit 1:0 (1:0).

Aller spätestens nach diesem Oberhausener Sieg ist das Titelrennen in der Regionalliga West von einem Drei- zu einem Vierkampf geworden. Wer bisher nicht mit RWO rechnete - [article=462380]wie beispielsweise BVB-II-Trainer Mike Tullberg[/article] - sollte dies nun tun.

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Denn Rot-Weiß Oberhausen steht nach 17 Spielen und nunmehr 35 Punkten nicht nur gleichauf mit Rot-Weiss Essen (16 Partien, 35 Zähler) in der Tabelle, sondern konnte gegen die Schalker Reserve, [article=462464]die von Profi Nabil Bentaleb verstärkt wurde[/article], auch fußballerisch überzeugen. Während der letzte Heimsieg gegen den Bonner SC noch sehr glücklich ausfiel, zeigten die Kleeblätter gegen Schalke ein anderes, besseres Gesicht.

Von Beginn an zeigte RWO vor 2065 zahlenden Zuschauern im Stadion Niederrhein, wer der Herr im Haus ist. Nach der ersten Druckphase der Elf von Mike Terranova hätte Maik Odenthal (15.) die Gastgeber in Führung bringen müssen. Doch sein Schuss prallte nur gegen den Pfosten. Glück für Krystian Wozniak, dem Ex-Oberhausener, im Schalke-Tor. Nur eine Minute später verfehlte Raphael Steinmetz, [article=460004]der Siegtorschütze vom Bonn-Spiel[/article], den Führungstreffer nur knapp. Sein Schlenzer ging wenige Zentimeter am Ziel vorbei.

Die Schalker wachten erst so richtig nach 30 Minuten auf. Prompt hatten die Gäste aus Gelsenkirchen eine dicke Einschussmöglichkeit. Jason Ceka legte quer zu Janis Grinbergs, dessen Schuss im letzten Moment von Nico Klaß geblockt wurde. Da wäre RWO-Schlussmann Daniel Davari wohl chancenlos gewesen.

Kurz vor dem Pausenpfiff ließ RWO seinen Anhang dann doch noch feiern: Cihan Özkara erzielte den verdienten Führungstreffer nach Vorlage von Shaibou Oubeyapwa.

RWO drückt nach der Pause auf das 2:0

Nach dem Wiederanpfiff kam das Terranova-Team hoch motiviert aus der Kabine und drückte sofort auf das Gaspedal. Christian März (52.) hätte beinahe das 2:0 erzielt, doch Wozniak war mit einer Glanzparade zur Stelle.

RWO machte in der Folgezeit das Spiel, ohne so richtig gefährlich zu werden. Und die Schalker? Von denen war wenig zu sehen. Sie ließen gefährliche Aktionen vor dem Oberhausener Tor vermissen. Und Nabil Bentaleb? Dieser wurde nach 68 Minuten und einem ordentlich Auftritt, in dem er viele Bälle forderte und auch gute Pässe spielte, ohne aber die ganz großen Aktionen zu haben, für Philip Fontein ausgewechselt.

RWO brachte letztendlich das 1:0 über die Zeit und durfte sich nach dem sechsten Heimsieg in Folge über die nächsten drei Punkte freuen. Am nächsten Wochenende geht es für Oberhausen zum Jahresabschluss zum Sportclub Verl - ein echtes Spitzenspiel!

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