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VfL Bochum: Zwei Startelfänderungen, Liga-Comeback für Abwehrmann

Gibt sein Zweitliga-Comeback nach fast einem ganzen Jahr Pause: Saulo Decarli (rechts) vom VfL Bochum.
Gibt sein Zweitliga-Comeback nach fast einem ganzen Jahr Pause: Saulo Decarli (rechts) vom VfL Bochum. Foto: firo
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Ab 13 Uhr kämpf der Zweitligist VfL Bochum gegen die Würzburger Kickers um Punkte. In der Startelf des Aufstiegskandidaten gibt dabei ein Langzeitverletzter sein Liga-Comeback. 

Zurück in die Erfolgsspur finden – das dürfte nach der 0:1-Niederlage bei Erzgebirge Aue am vergangenen Spieltag das Motto des VfL Bochum für die Zweitligapartie gegen die Würzburger Kickers sein. Ab 13 Uhr will die Elf von Thomas Reis versuchen, den 14. Saisonsieg einzutüten. Für dieses Vorhaben verändert der Coach des Tabellendritten seine Mannschaft im Vergleich zur Pleite bei den Veilchen auf zwei Positionen.

So rückt Saulo Decarli wie erwartet für den gelbgesperrten Maxim Leitsch in die Innenverteidigung. Für den Schweizer, der nach langwieriger Verletzung zumindest kürzlich im DFB-Pokal bei der 0:4-Niederlage in Leipzig 90 Minuten Spielpraxis sammeln durfte, ist es der erste Ligaeinsatz nach knapp einem Jahr – am 1. März 2020 absolvierte er sein letztes Punktespiel für den VfL. Zudem gibt auch Rechtsaußen Danny Blum gegen das Schlusslicht sein Startelfcomeback, nachdem er sechs Spiele aufgrund einer Wadenverletzung fehlte und in Aue erstmals wieder eingewechselt wurde. Er ersetzt Herbert Bockhorn, der nicht im Kader steht.

Im Detail hütet Manuel Riemann das VfL-Tor. Davor verteidigen Danilo Soares links, Armel Bella-Kotchap und Decarli im Zentrum sowie Cristian Gamboa rechts. Die Doppelsechs bilden Kapitän Anthony Losilla und Robert Tesche. Auf der Zehnerposition agiert Robert Zulj, während Gerrit Holtmann und Blum auf den offensiven Außenbahnen Simon Zoller an vorderster Front flankieren.


Aufgrund der kuriosen Konstellation mit vier Teams an der Tabellenspitze, die je 42 Punkte auf dem Konto haben, ist das Aufstiegsrennen in der 2. Bundesliga offener denn je. Sollte der VfL gegen Würzburg punkten und Greuther Fürth sowie Holstein Kiel parallel federn lassen, spränge die Reis-Elf zumindest vorübergehend erst einmal auf Platz eins. Der derzeit dort stehende Hamburger SV muss am Montag zum Stadtderby beim FC St. Pauli.

Obwohl Bochum-Trainer Reis im Vorfeld der Partie gegen die Franken, die durchaus stets für eine Überraschung gut sein können, vor diesen warnte, formulierte Blum gegenüber RevierSport eine klare Marschroute für das Duell. „Wir wollen versuchen, dass Würzburg in Bochum nicht den Hauch einer Chance hat“, [article=514139]hatte der 30-Jährige erklärt[/article].

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