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VfL Wolfsburg
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15:30 |
VfL Bochum
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Als Schiedsrichter Harm Osmers die Zweitligabegegnung zwischen dem FC St. Pauli und dem VfL Bochum abpfiff, war die Erleichterung auf Seiten der Gäste spürbar. Nach dem unglücklichen 1:1 beim SV Sandhausen hatte der VfL durch den 3:2 (2:2)-Erfolg zum einen die passende Reaktion gezeigt und zum anderen einen großen Schritt im Aufstiegsrennen gemacht. Die Konkurrenten Hamburger SV, Fortuna Düsseldorf und Holstein Kiel hatten im Vorfeld jeweils die Punkte geteilt, sodass der VfL das Verfolgerfeld auf drei und vier Zähler distanzieren konnte.
Mann des Tages war in Hamburg einmal mehr Simon Zoller. Der 29-Jährige glich zunächst zwei St.-Pauli-Führungen durch den Ex-Schalker Guido Burgstaller (4.) und Daniel-Kofi Kyereh (32.) aus (29./43.), ehe er nach dem Seitenwechsel maßgeblich am Siegtreffer beteiligt war.
Aus dem Sechzehner heraus legte er einen Ball auf Robert Zulj ab. Dieser schoss aus rund 20 Metern und erwischte dabei Daniel Buballa, der die Kugel unhaltbar ins Tor lenkte (63.). "Als Mannschaft können wir stolz auf uns sein. Wir haben 36 Punkte. Seinen Teil dazu beizutragen ist natürlich schön", so Zoller nach dem Abpfiff bescheiden.
Zoller über Platz zwei: "Harte Arbeit"
Damit konnte Bochum den fünften Sieg in den vergangenen sechs Spielen einfahren. "Die Tendenz ist bei uns sehr positiv. Auch ein 1:1 in Sandhausen wirft uns nicht mehr um. Wir haben gegen St. Pauli den Fight angenommen", so Zoller weiter.
Weil der VfL das auch schon in den vergangenen Wochen getan, und beispielsweise gegen Darmstadt (2:1) und Jahn Regensburg (2:0) enge Spiele gewonnen hat, steht die Mannschaft aktuell auf Tabellenplatz zwei und hält als einzige mit dem HSV Schritt. "Ich betone immer wieder gerne, dass das sowohl unter der Woche als auch am Wochenende harte Arbeit ist. Das wollen wir natürlich beibehalten. Es ist umso schöner, oben anstatt unten zu stehen", erklärte der 29-Jährige.
Zoller fokussiert sich auf das Spiel gegen Karlsruhe
Schon am kommenden Spieltag (31. Januar, 13:30 Uhr) haben der VfL Bochum und Zoller, dem im 18. Spiel nun schon die 17. Torbeteiligung gelungen ist, die Chance, ihre Form gegen den aktuell ebenfalls starken Karlsruher SC zu bestätigen. Auch wenn der VfL drei Tage danach im DFB-Pokal auf das Bundesliga-Spitzenteam RB Leipzig trifft, fokussiert sich Zoller voll auf das Ligageschäft.
"Leipzig ist noch weit weg. Sie haben eine sehr gute Mannschaft, aber es ist klar, dass wir uns dieses Spiel verdient haben. Es ist ein Bonusspiel für uns. Umso wichtiger ist, dass wir am Sonntag gegen den KSC das auf den Platz bringen, was wir gegen St. Pauli gezeigt haben", forderte Zoller.
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