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2. Bundesliga
VfL Bochum sagt Schwarzmarkthandel den Kampf an

Foto: Udo Kreikenbohm
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Der VfL Bochum ärgert sich über den Schwarzmarkthandel mit Eintrittskarten. Deshalb hat der Verein nun vor dem DFB-Pokalspiel gegen Bayern München zu einer drastischen Maßnahme gegriffen.

Klar, wenn der FC Bayern München im DFB-Pokal zu Gast ist, dann ist die Nachfrage nach Tickets riesig. Nicht zuletzt, da die Bochumer Fans mit den Bayern-Supportern eine Freundschaft pflegen. Das Bochumer Stadion wird aus allen Nähten platzen. Rund 27.000 Zuschauer passen in das Stadion. Gerade bei solchen Spielen sei es laut Vereinsangaben jedoch gängig, dass Tickets zu extrem hohen Preisen weiterverkauft werden. Das ärgert nicht nur den Verein, sondern auch seine Fans.

Der "kommerzielle und gewinnorientierte Weiterverkauf von Eintrittskarten", so der VfL, ist laut der Allgemeinen Ticket-Geschäftsbedingungen verboten. Der Pott-Klub hat nun reagiert und eine spezialisierte Anwaltskanzlei beauftragt, die dem unautorisierten Online-Handel nachgehen wird. Die Kanzlei arbeite bereits mit zahlreichen Bundesligisten zusammen und werde im Auftrag des Vereins Abmahnungen und Unterlassungserklärungen verschicken, wie der VfL mitteilte.

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