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VfL Bochum: Bilanz in Paderborn bereitet Grund zur Sorge

Gerrit Holtmann (rechts) dürfte mit dem VfL Bochum gegen seinen Ex-Klub weitestgehend auf Herzlichkeiten verzichten.
Gerrit Holtmann (rechts) dürfte mit dem VfL Bochum gegen seinen Ex-Klub weitestgehend auf Herzlichkeiten verzichten. Foto: Udo Kreikenbohm
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In der Vergangenheit war der VfL Bochum beim SC Paderborn nur selten erfolgreich. Die Vorzeichen vor dem Aufeinandertreffen am Samstag (13:00 Uhr) sprechen für eine spannende Begegnung.

Wenn der VfL Bochum am kommenden Samstag zum SC Paderborn reist, kann die Mannschaft von Trainer Thomas Reis einen weiteren wichtigen Schritt zum Aufstieg in die Bundesliga machen. Beim ersten Blick auf die Tabelle stellt sich dieses Unterfangen als nicht sonderlich unwahrscheinlich dar. Während der VfL mit 54 Punkten an der Spitze thront, spielen die Ostwestfalen eine eher durchwachsene Saison.

Auch der SCP war vor der Saison von seinen Konkurrenten weitestgehend als Anwärter für einen Platz im vorderen Drittel der Tabelle bestimmt worden. Die Realität zeichnet aus Sicht der Mannschaft von Steffen Baumgart jedoch mit Tabellenplatz elf ein anderes Bild. Dennoch gibt es für Bochum in Paderborn auch unter diesen Voraussetzungen höchstwahrscheinlich keinen Freifahrtschein. Die Bilanz der Aufeinandertreffen beider Mannschaften spricht zumindest auf heimischem Terrain leicht für den Bundesliga-Absteiger.

Paderborn ist heimstark gegen Bochum

Schaut man sich die Historie an, fällt auf, dass der SCP gegen Bochum auf dem eigenen Grün erfahrungsgemäß solide auftritt. Von acht gespielten Partien konnte Paderborn im heimischen Stadion drei Mal gewinnen. Die volle Anzahl an Punkten entführte der VfL bislang zweimal aus Ostwestfalen. Bei drei weiteren Partien in Paderborn gab es eine Punkteteilung.

Dass der VfL jedoch auch Spiele gegen den Konkurrenten gewinnen kann, zeigt die eigene Heimbilanz deutlich. Von acht Partien in Bochum entschied der Verein von der Castroper Straße fünf Duelle für sich und verlor bei einem weiteren Unentschieden nur zwei Partien. Die letzte Heimniederlage gegen Paderborn datiert aus der Zweitliga-Saison 2018/19. Hier entschieden Baumgart und Co. das Spiel im Ruhrgebiet durch Tore von Ben Zolinski und Sven Michel knapp für sich (1:2).

VfL gegen SCP bedeutet viele Tore

Die Duelle zwischen Bochum und Paderborn verlaufen für den Zuschauer meist alles andere als langweilig. In elf von insgesamt 16 Spielen sind zwischen beiden Mannschaften mindestens drei Tore gefallen.

Jedes Team musste gegen das andere bereits herbe Niederlagen einstecken. So gewann jeweils der eine in der Vergangenheit bereits zweimal mit dem Ergebnis 4:0 gegen den anderen.

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