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VfB Homberg-Trainer: "Unsere Ausgangssituation ist besser als die von RWE"

Die eingeschworene Mannschaft des VfB Homberg will auch Rot-Weiss Essen ärgern.
Die eingeschworene Mannschaft des VfB Homberg will auch Rot-Weiss Essen ärgern. Foto: Stefan Rittershaus
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Fußball-Regionalligist VfB Homberg reist am Samstag (14 Uhr, RevierSport-Liveticker) gut gelaunt zu Rot-Weiss Essen. Während RWE seinem Saisonziel neun Punkte hinterherhinkt, ist der VfB auf dem besten Weg, sein Ziel zu erreichen.

Am Montag herrschte große Erleichterung in den Reihen des VfB Homberg. Die Fußballverbände in Nordrhein-Westfalen, Fußballverband Niederrhein, Westfalen und Mittelrhein, gaben offiziell bekannt, [article=519120]dass die Spielzeit 2020/2021 unterhalb der Regionalliga annulliert wird[/article]. Heißt für die Regionalligisten: Es wird nur einen sportlichen Absteiger geben.

Der VfB Homberg steht aktuell auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz in der Regionalliga West und diese Position ist seit Montag noch besser geworden. Acht Punkte liegt Homberg vor dem Tabellenletzten Rot Weiss Ahlen. Am Samstag kann der VfB entspannt nach Essen reisen. "Ich sage mal so: Unsere Ausgangssituation ist besser als die von RWE. Wir stehen acht Punkte vor unserem Ziel, Essen neun hinter seinem Ziel", sagt Sunay Acar, Trainer des VfB Homberg.

Homberg hat gute Erinnerungen an die Hafenstraße

Rot-Weiss Essen ist in dieser Saison eine echte Heimmacht. Nur zwei Mannschaften, der SC Wiedenbrück (1:1) und Borussia Dortmund II (1:1), schafften es, das Stadion Essen mit etwas Zählbarem zu verlassen. Alle restlichen Heim-Begegnungen konnte RWE gewinnen. "Wir waren eine der letzten Mannschaften, die in Essen gewonnen hat. Vor 10.000 Zuschauern haben wir im Dezember 2019 gewonnen. Daran erinnern wir uns gerne", betont Acar.

Recht hat er. Homberg und Rödinghausen waren die letzten Teams, die an der Hafenstraße etwas holen konnten. Nun will der VfB wieder überraschen. "Wir fahren mit einer positiven Anspannung nach Essen. Wir wissen, dass wir dort eine Chance haben. Aber nur, wenn wir einen richtig guten Tag erwischen", sagt der Homberger Coach.

Dass RWE immer noch an den Aufstieg glaubt und die Verantwortlichen dies bei jeder Gelegenheit wiederholen, kommt für Acar nicht überraschend. "Im Fußball ist immer alles möglich. Wenn es Essen schafft, alle sieben Spiele zu gewinnen, dann kommen sie nochmal heran. Dortmund wird noch stolpern."

Am Ende tippt Acar aber dann doch auf einen Aufsteiger in Schwarz-Gelb. Acar: "Wenn ich ehrlich bin, hätte ich auch nichts dagegen, wenn RWE in der Liga bleibt. Sie sind das Zugpferd, die Kirsche auf der Sahnetorte in dieser Liga."

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