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VfB Homberg: 2,02-Meter-Riese kommt - großes Buhlen um WSV-Spieler
Tim Wendel (links), hier gegen RWE-Kapitän Marco Kehl-Gomez, ist ein gefragter Mann bei einem Regionalliga-Trio. Foto: Thorsten Tillmann
Der VfB Homberg reagierte auf den Abgang von Mohamed Redjeb in Richtung USA sowie den Ausfall der beiden schwerletzten Harris Kaltak (Kreuzbandriss) und Justin Walker (Muskelbündel- und Muskelabriss) - RevierSport berichtete - und verpflichteten Cottrell Ezekwem.
"Wir haben Cottrell im Training unter die Lupe genommen und waren beeindruckt. Er ist ein Spieler mit sehr viel Potential. Er hat eine gute Ausbildung genossen und ist trotz seiner enormen Körpergröße am Ball sicher und sehr beweglich. Ich freue mich, dass das geklappt hat und hoffe, dass wir noch einen weiteren Innenverteidiger und Sechser verpflichten können", erklärt VfB-Trainer Sunay Acar gegenüber RevierSport.
Tim Wnedel wäre Acars Wunschspieler
Einen defensiven Mittelfeldspieler, den Acar nur zu gerne in seinen Reihen begrüßen würde, ist Tim Wendel. Der 32-jährige "Wendler", wie er genannt wird, steht beim Wuppertaler SV auf dem Abstellgleis und nach RevierSport-Informationen gleich bei drei abstiegsbedrohten WSV-Ligakonkurrenten auf dem Wunschzettel.
Neben dem VfB Homberg buhlen nämlich auch der Bonner SC und Wendels Ex-Klub Sportfreunde Lotte - RevierSport berichtete - um die Dienste des 80-maligen Drittligaspielers, der einst mit Lotte in die 3. Liga aufstieg. "Wir wollen Tim sehr gerne haben. Daraus mache ich kein Geheimnis. Ich denke, dass das auch für alle Seiten passen würde. Wir sind ein solide geführter Verein, der in der Regionalliga spielt. Tim will weiter in der Liga bleiben und Spielpraxis erhalten. Das können wir ihm alles bieten. Zudem wohnt er in Moers. Das ist ja ein Katzensprung nach Duisburg-Homberg. Ich hoffe, dass er sich für unser Angebot entscheiden wird", sagt Acar.
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