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FC Ingolstadt 04
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16:30 |
MSV Duisburg
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Der VfB Frohnhausen wollte beim Auswärtsspiel in Rellinghausen in die Erfolgsspur zurückkehren. Aus den vergangenen sieben Partien konnte der Landesligist nur einen einzigen Sieg einfahren. In den letzten zwei Heimspielen gegen die Abstiegskandidaten SV Wermelskirchen und SF Hamborn 07 kam die Truppe von Coach Issam Said nicht über ein Remis hinaus. Dementsprechend forderte der Trainer beim Essener Derby eine Leistungssteigerung: „Wir haben in den letzten Spielen zu wenig Punkte geholt. Ich erwarte eine Partie auf Augenhöhe, aber wir wollen unbedingt gewinnen.“
Die Einschätzung von Said sollte sich bestätigen. Denn: Das Spiel war ausgeglichen und endete leistungsgerecht 1:1-Unentschieden. Nach der Führung für den Gast durch einen Traumfreistoß von Kevin Zamkiewicz (61.), erzielte ESC-Kapitän Simon Neuse fünf Minuten vor dem Abpfiff den Ausgleichstreffer.
Said war nach der Partie verärgert über den späten Gegentreffer: „Das müssen wir einfach besser verteidigen. Insgesamt war das Remis gerecht, aber eigentlich haben wir zwei Punkte verschenkt“, betonte der 42-Jährige. Sein Gegenüber Sascha Behnke sah ebenfalls ein Duell auf Augenhöhe: „Ich bin zufrieden. Nach dem Spielverlauf können wir mit dem Punkt leben.“
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Die Partie in Rellinghausen war der letzte Auftritt der Said-Elf im Jahr 2019. Der VfB Frohnhausen wird auf dem fünften Tabellenplatz überwintern. Der Coach ist nur bedingt zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf: „34 Punkte sind eine gute Ausbeute. Allerdings haben wir uns nach dem tollen Saisonstart und der mehrwöchigen Tabellenführung Hoffnung gemacht, dass wir bis zur Winterpause oben dranbleiben. Aber man muss ehrlich sagen, dass die Top vier in einer anderen Liga spielen. Eigentlich sind wir also der Herbstmeister der anderen Mannschaften“, betonte der Frohnhauser Linien-Chef.
Aktuell beträgt der Abstand zum Spitzenreiter TV Jahn Hiesfeld ganze 13 Punkte. Said findet deutliche Worte: „So eine Situation kotzt mich an. Ich bin ehrgeizig und kann es nicht leiden, wenn wir im Niemandsland der Tabelle stehen und nach oben und unten nicht mehr viel geht.“
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