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"Da spielt der Frust mit" - VfL-Verantwortliche über Fan-Beleidigungen

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Der VfL Bochum empfängt am Freitag Hannover 96 zum Hinrunden-Abschluss der 2. Bundesliga. Zuvor haben sich Sportvorstand Sebastian Schindzielorz und Trainer Thomas Reis zum Unmut mancher Anhänger geäußert. 

Nach der erfolgreichsten Phase im bisherigen Saisonverlauf war der VfL Bochum am vergangenen Samstag gegen Greuther Fürth wieder in alte Muster zurückgefallen. Fehlende Durchschlagskraft nach vorne sowie individuelle Fehler im Defensivverbund brockten dem Revierklub am Ende eine [article=462428]1:3-Niederlage[/article] ein.

Ein Umstand, der für großen Unmut bei Teilen der mitgereisten Fans sorgte. Beim Gang in die Gästekurve nach Abpfiff bekamen die VfL-Profis den Frust ihrer Anhänger in Form von Pfiffen und Beleidigungen zu spüren.

Bochumer Trainer Reis: Beleidigungen helfen nicht

Auf der Pressekonferenz vor dem am Freitag anstehenden [article=463612]Duell mit Hannover 96[/article] sagt Trainer Thomas Reis dazu: "Wir spüren die Unterstützung der Fans. Das hat man auch in Fürth wieder gesehen. Es gab vereinzelte persönliche Beleidigungen nach dem Abpfiff. Da spielt der Frust mit", sagte Reis, der in Fürth den Dialog mit den Zuschauern suchte. "Aber ich habe denjenigen Fans auch gesagt, dass uns Beleidigungen sicher nicht helfen."

Einen ähnlichen Tenor schlug auch Sportvorstand Sebastian Schindzielorz an. Er sagte am Donnerstagmittag: "Kritik kann man immer äußern, aber Beleidigungen müssen nicht sein. Das trifft nicht nur auf den Fußball zu. Wir wollen das Verhältnis rund um den VfL verbessern. Das betrifft Mannschaft, Fans, Trainer, Mitarbeiter."

VfL-Sportvorstand Schindzielorz appelliert an Fans

Zwar seien die Fans "berechtigterweise nicht zufrieden. Wir haben die Leistungen über weite Strecken der Hinrunde nicht bringen können", so Schindzielorz. Der Ex-Profi unterstrich allerdings auch, [article=462472]was Torhüter Manuel Riemann bereits nach Abpfiff in Fürth betont hatte[/article]: "Es war hier immer wichtig, als Einheit aufzutreten. Das wird auch in den beiden letzten Spielen ganz wichtig sein."

Denn die letzten beiden Partien im Kalenderjahr 2019 wird der VfL Bochum vor eigenem Publikum austragen. Erst am Freitag gegen Hannover 96 (18.30 Uhr), eine Woche später kommt dann Jahn Regensburg sonntags ins Ruhrstadion (13.30 Uhr).

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