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Verdacht auf Kreuzbandriss - Ex-Duisburger bleibt vom Pech verfolgt

Dustin Bomheuer spielte von 2010 bis 2013 sowie 2015 bis 2019 für den MSV Duisburg.
Dustin Bomheuer spielte von 2010 bis 2013 sowie 2015 bis 2019 für den MSV Duisburg. Foto: Udo Kreikenbohm
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Der 1:0-Sieg des 1. FC Magdeburg gegen die Würzburger Kickers in der 3. Fußball-Liga wurde von einer schweren Verletzung überschattet. Der Leidtragende fiel bereits in der Hinrunde lange aus. 

Bittere Nachrichten für Dustin Bomheuer: Der Innenverteidiger des 1. FC Magdeburg hat sich beim 1:0-Auswärtssieg des FCM bei den Würzburger Kickers am Dienstagabend wohl schwer verletzt.

Nach einer guten halben Stunde ging der 30-Jährige, im vergangenen Sommer vom MSV Duisburg nach Sachsen-Anhalt gewechselt, ohne gegnerische Einwirkung zu Boden, musste dann mit der Trage vom Rasen gebracht werden.

„Verdacht auf Kreuzbandriss im rechten Knie bei Dustin Bomheuer lautet die erste Diagnose“, twitterten die Magdeburger kurz darauf. Sollte sich diese Annahme bestätigen, wäre die laufende Saison - und womöglich sogar das Kalenderjahr 2020 - für den Innenverteidiger beendet.

Nur eine Spielminute in der Hinrunde

Das Verletzungspech verfolgt Bomheuer bereits seit gut einem Jahr. Beim MSV wurde der gebürtige Recklinghäuser im Frühjahr 2019 von muskulären Problemen geplagt - die Duisburger mussten genau in der heißen Saisonphase über sechs Wochen auf den ansonsten gesetzten Abwehrmann verzichten.

Im Sommer folgte der Wechsel zum FCM. Es dauerte allerdings bis zum 17. Spieltag, ehe Bomheuer sein Debüt feierte. Eine Knieverletzung hatte ihn monatelang außer Gefecht gesetzt. Er kam auf nur eine einzige Spielminute während der gesamten Hinrunde.

Ist Bomheuer fit, ist er gesetzt

Ab Ende Dezember schien es endlich aufwärts zu gehen für den früheren Jugendspieler der SG Wattenscheid: Viermal in Serie gehörte Bomheuer zur Startelf, spielte jeweils die vollen 90 Minuten - was zeigt, wie viel ein fitter Bomheuer wert ist.

Doch Mitte Februar ein Rückschlag: Erneute Knieprobleme zwang ihn wieder zu einer Zwangspause. Bomheuer verpasste fünf Partien, stand auch beim Restart am vergangenen Wochenende (0:1/1. FC Kaiserslautern) noch nicht im Kader.

Gegen die Würzburger Kickers am Dienstag feierte er dann sein Comeback. Doch das nahm nach 33 Minuten ein vorzeitiges Ende - nun ist die Krankenakte des Innenverteidigers um ein tragisches Kapitel ergänzt.

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