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Relegation im Revier
Velbert II siegt, Lirich vor Abstieg

Foto: Kerstin Bögeholz
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Zwölf Bezirksliga-Mannschaften müssen noch auf die Sommerpause warten. Die ersten Spiele der Aufstiegs- und Abstiegsrelegation fanden statt. Die Revier-Teams sahen Licht und Schatten.  

Landesliga-Aufstiegsrelegation Der erste von noch zwei freien Landesliga-Plätzen wird zwischen dem VfB Hilden II, dem TuB Bocholt und BW Dingden ausgespielt. Der heimliche Gewinner des ersten Spieltags kommt aus Dingden, auch wenn die Blau-Weißen gar nicht spielten. [article=424916]Denn Hilden II und Bocholt teilten sich die Punkte (2:2/1:1).[/article] Am kommenden Sonntag greift Dingden dann schließlich aktiv ins Geschehen ein, wenn es zu Hause auf Hilden II trifft. [article=424912]Ein letzter Schritt fehlt der SpVgg Steele 03/09 noch, um in die Landesliga aufzusteigen. Dirk Möllensieps Team schlug den TSV Ronsdorf mit 2:1 (1:0)[/article]. "Die Voraussetzung aufzusteigen ist jetzt gegeben", sagte der Coach Steeles. Doch zunächst sind die Steeler zum Zuschauen verdammt. Ronsdorf trifft im zweiten Spiel (Sonntag, 15 Uhr) daheim auf Victoria Mennrath - und muss gewinnen. Mennrath legte derweil in der Bezirksliga 3 eine beachtliche Rückrunde hin. Am zwölften Spieltag stand die Victoria noch auf dem 14. Tabellenplatz, am Ende fehlten drei Punkte auf Meister Giesenkirchen. Am kommenden Mittwoch fällt in Mennrath die Entscheidung. Dann wieder mit Steeler Beteiligung.

Bezirksliga-Abstiegsrelegation Bereits am Mittwoch fanden die Hinspiele der Bezirksliga-Abstiegsrelegation statt. Die U23 der SSVg Velbert stellte gegen den FC SF Delhoven die Weichen für den Klassenerhalt. Die Velberter gewannen mit 1:0 (0:0). Das Tor des Tages erzielte Erencan Önel in der Schlussphase der Partie (83.). Für die SSVg liefen übrigens Spieler der Ersten, die in der Oberliga spielt, auf. So zum Beispiel Oguzhan Coruk.

Im Vorfeld der Partie fühlten sich die Delhovener jedoch verschaukelt. Rivale DJK Gnadental verlor sein letztes Saisonspiel mit 1:5 gegen den VfL Benrath, der damit an Delhoven vorbeizog. Wie das Portal fupa.net berichtete, warfen die Delhovener den Gnadentalern vor, 3000 Euro für die Niederlage kassiert zu haben. Dies konnten Delhoven scheinbar mit einem WhatsApp-Chatverlauf belegen. Doch durch solche Chatverlaufe ließe sich nichts beweisen, sagte Staffelleiter Reinhold Dohmen fupa.net. Zudem bestritten die Gnadentaler sowie die Benrather den Vorwurf. Delhovens Geschäftsführer Thomas Frason ergänzte, dass es der FCD letztlich "selber verbockt" habe - und dies auch akzeptiere.

Der SC 08 Radevormwald entschied sein Hinspiel ebenfalls knapp für sich. Er schlug den Kevelaerer SV mit 1:0 (0:0). Ali Eren Eryürük traf in der 21. Minute zum ersten und letzten Mal im Spiel. Bereits in der Liga traf Eryürük 14 Mal. Beachtlich, wenn man bedenkt, dass Radevormwald in der gesamten Saison nur 44 Treffer gelangen.

Eine bittere Pille schluckte Arminia Lirich. Die Oberhausener verloren mit 0:3 (0:2) beim SSV Grefrath. Niklas Schmitz und Philipp Alker besorgten eine komfortable 2:0-Pausenführung. Und damit noch nicht genug: Benno Dohmes legte später das 3:0 nach (79.) und Sebastian Stollen und Lars-Justus van Gelder flogen bei der Arminia mit Rot vom Platz.

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