Der fünfmalige Weltfußballer Cristiano Ronaldo, Starspieler von Italiens Rekordmeister Juventus Turin, sieht sich aufgrund eines Vergewaltigungs-Vorwurfs aus dem Jahr 2009 neuen Ermittlungen der Polizei in Las Vegas ausgesetzt. Dies kündigte die Polizei am Montag in der Wüstenstadt in Nevada an.
Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ (Bezahlinhalt) hatte berichtet, dass der Anwalt der US-Amerikanerin Kathryn Mayorga im Bundesstaat Nevada eine Zivilklage gegen den portugiesischen Europameister einreichen wolle.
Ronaldo bestreitet Vorwürfe bei Instagram: „Fake News“
Es geht angeblich darum, eine Verschwiegenheitsklausel für nichtig zu erklären, mit der sich Ronaldo gegen eine hohe Geldsumme das Schweigen von Mayorga erkauft haben soll.
Ronaldo hatte die Anschuldigungen vehement bestritten und in einem am vergangenen Sonntag veröffentlichten Live-Video bei Instagram von „Fake News“ gesprochen. Die Vergewaltigung soll am 13. Juni 2009 in einem Hotelzimmer in Las Vegas stattgefunden haben. sid/ba