Dabei handelt es sich um Carlos Mané, der auch schon für den Bundesligisten VfB Stuttgart die Fußballschuhe geschürt hat. Der Klub aus der Hauptstadt leiht den 24-Jährigen vorerst bis zum Saisonende aus, hat sich aber für die Zeit danach eine Kaufoption gesichert.
Und die hat es in sich: Wenn der Verein die Option zieht, wird laut der Zeitung "A Bola" eine Summe von 5 Millionen Euro fällig. Damit würde der Portugiese auf einen Schlag zum Rekordtransfer des Zweitligisten aufsteigen. Die Option kann der Zweitligist in jedem Fall ziehen. Der mit dem 24-Jährigen ausgehandelte Vertrag ist laut Verein sowohl für die Erste, als auch für die Zweite Bundesliga gültig.
„Ich habe sehr gute Erinnerungen an meine Zeit in Deutschland. Den 1. FC Union Berlin und die 2. Liga kenne ich schon aus dieser Zeit. Seit der ersten Kontaktaufnahme von Union war mir klar, dass ich gerne den Schritt nach Berlin gehen möchte. Nun freue ich mich, dass es geklappt hat, denn ich möchte endlich wieder auf dem Platz stehen und der Mannschaft mit meinen Leistungen helfen“, äußerte Carlos Mané sich nach seinem Wechsel.
Auch Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball bei den Köpenickern, äußerte sich zu dem Transfer: „Mit der Verpflichtung von Carlos Mané ist es uns gelungen, unseren Kader weiter zu verbessern. Carlos bringt eine unheimlich hohe Geschwindigkeit mit und hat schon beim VfB Stuttgart gezeigt, wie wertvoll er für ein Team sein kann. Wir freuen uns, dass wir diesen Spieler für uns gewinnen konnten."
Am Freitag absolvierte Carlos Mané den Medizincheck und stieß anschließend zur Mannschaft von Trainer Urs Fischer. Sein erster Einsatz könnte direkt am Sonnabend folgen. Dann testen die Berliner gegen den FC Basel aus der Schweiz. kl