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Ungarische Liga lässt Zuschauer in die Stadien

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Die ungarische Fußball-Liga will beim Restart am kommenden Wochenende auf die unter anderem in Deutschland praktizierten Geisterspiele verzichten und bereits wieder Zuschauer in die Stadien lassen. Das gab der nationale Verband MLSZ am Donnerstag bekannt. 

Die Stadien sollen aber nur zu einem Bruchteil der möglichen Kapazität gefüllt sein. Demnach soll nur jeder vierte Sitz in einer Reihe belegt sein, jede zweite Reihe hat zudem komplett leer zu bleiben.

„Die Klubs, die die Spiele organisieren, müssen sicherstellen, dass die Kontaktbeschränkungen gewahrt sind, damit die Bedingungen aus epidemiologischer Sicht kontrollierbar bleiben“, hieß es in der Mitteilung. Abgesehen vom Topklub Ferencvaros Budapest ziehen die Teams die Fans auch nicht in Massen an, die durchschnittliche Zuschauerzahl in der Liga liegt bei 3000 Besuchern - obwohl in den vergangenen Jahren zahlreiche moderne Stadien gebaut worden waren.

Ungarn ist von der Coronapandemie nur mäßig betroffen. Laut der US-amerikanischen Johns-Hopkins-Universität haben sich bislang weniger als 4000 Menschen infiziert, etwas mehr als 500 sind gestorben. SID

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