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TVD stößt SSVg vom Thron und ist neuer Stadtmeister

Foto: Stefan Rittershaus
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Der TVD ist neuer Velberter Stadtmeister. Die „Dalbecksbäumer“ stießen den Titelverteidiger der SSVg in einem spannenden Endspiel vom Thron.


Die volle Zuschauertribüne sah ein Herzschlagfinale, wie es spannender nicht hätte sein können. Erst im Sieben-Meter-Schießen gewann der TVD.

In der regulären Spielzeit blieben Tore aus. In der ersten Minute der Verlängerung traf die SSVg zum Führungstreffer. Doch TVD konnte dreißig Sekunden vor Schluss ausgleichen. Es ging ins Sieben-Meter-Schießen, das die Grün-Weißen nach einem Fehlschuss der SSVg am Ende für sich entscheiden konnten.

Der Sieg des Landesligisten TVD Velbert ging am Ende mehr als in Ordnung. Die Mannschaft vom Dalbecksbaum spielte ein bärenstarkes Turnier, ließ nahezu kein Gegentor zu und netzte selbst am häufigsten ein.

Nach vielen Jahren geht jetzt wieder ein Titel an den Turnverein. Dementsprechend groß war die Freude beim Turniersieger nach dem Herzschlagfinale. „Das ist für uns absolut das Highlight zum Jahresende“, freute sich TVD-Trainer Hüzeyfe Dogan, der selbst mitspielte, „die Jungs haben sich das absolut verdient und es hat mega Spaß gemacht. Wir sind super froh, nach so vielen Jahren mal wieder einen Pokal mitzunehmen.“

Auf der Seite von Oberligist SSVg steht die Enttäuschung. Für Kapitän Massimo Mondello geht der Sieg von TVD trotzdem in Ordnung: „Der TVD war das ganze Turnier über eine dominierende Mannschaft. Aber wir haben es auch ins Finale geschafft und im Sieben-Meter-Schießen gibt es keinen verdienten Sieger.“ Jetzt überwiegt die Enttäuschung bei den „Blauen“. „Wir haben geführt und uns dann ein Mal falsch verhalten, das wurde bestraft. Sehr bitter für uns“, haderte der SSVg-Kapitän nach dem Finale.

Enttäuschung auch bei den Clubberern

Der SC Velbert, der zweite Velberter Oberligist, enttäuschte im gesamten Turnier. Im Halbfinale gegen den späteren Turniersieger zogen die Clubberer den Kürzeren und unterlagen verdient mit 0:1.

Schon in der Zwischenrunde am Samstag zeigte der SC nur wenig Durchschlagskraft, erzielte kaum Tore und spielte weit unter den Ansprüchen und Erwartungen. Am Ende wurde die Mannschaft von Trainer Ralf vom Dorp immerhin noch Dritter. Die Unzufriedenheit war trotz des Platzes auf dem Treppchen deutlich spürbar. Vom Dorp wollte sich nach dem verlorenen Halbfinale nicht äußern und verschwand schnurstracks in Richtung Kabine.

Autorin: Kira Alex

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