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Trotz Platz sechs: Oberligist trennt sich von Trainer

Foto: Thorsten Tillmann
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Der SV Schermbeck und Trainer Thomas Falkowski gehen im Sommer getrennte Wege. Für den 36-jährigen Trainer kam die Nachricht völlig überraschend.

Die Beziehung zwischen dem SV Schermbeck und Trainer Thomas Falkowski war bislang eigentlich von großem Erfolg geprägt. Seit Sommer 2017 steht der 36-Jährige in Schermbeck an der Seitenlinie. Im ersten Jahr führte er den SVS zur erfolgreichen Rückkehr in die Oberliga Westfalen, dort gelang im Vorjahr als Tabellensechster mühelos der Klassenerhalt. Auch in dieser Saison stehen die Schermbecker derzeit auf dem sechsten Rang - da kommt die Nachricht, dass der Verein den Vertrag des Trainers im Sommer nicht verlängern möchte, sehr überraschend.

"Ich bin vor vollendete Tatsachen gestellt worden, das ist ein Schlag ins Gesicht", sagte Falkowski der NRZ. Seine Mannschaft verlor am Sonntag ein Testspiel gegen den ETB SW Essen aus der Oberliga Niederrhein 0:1. Im Sommer spaltet sich die Fußball-Abteilung des SV Schermbeck 1912 vom Gesamtverein ab und gründet einen neuen Verein namens SV Schermbeck 2020. Offenbar soll das ein Grund für die Trennung von Falkowski sein. "Wir wollen wirtschaftlich ab dem ersten Jahr arbeiten und demnach einen neuen Weg gehen", sagte Fußball-Abteilungsleiter Michael Steinrötter.

Falkowski war vorher beim SC Hassel

Trotz der Enttäuschung über das bevorstehende Ende seiner Amtszeit in Schermbeck kommt für den Trainer ein vorzeitiges Aufhören wohl nicht in Frage. "Wir werden alles geben, schließlich warten noch große Aufgaben auf uns", so der ehemalige Spieler und Trainer des SC Hassel. Vor seiner Zeit in Schermbeck gelang Falkowski nämlich auch beim Gelsenkirchener Stadtteilklub der Aufstieg in die Oberliga Westfalen und dort vorerst der souveräne Klassenerhalt.

Der sollte auch in dieser Spielzeit kein Problem sein. immerhin hat Schermbeck als Tabellensechster bereits 14 Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den der TuS Erndtebrück belegt. Ob der SVS noch einmal oben angreifen kann, erscheint aber fraglich. Der RSV Meinerzhagen ist als Tabellenzweiter auch bereits acht Punkte davongezogen.

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