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Sieben-Tore-Spektakel
Trotz Can-Taumtor: Später Doppelschlag setzt BVB k.o.

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Sieben Tore und ein Wahnsinns-Treffer für Emre Can. Die 3:4-Niederlage des BVB in Leverkusen hatte es in sich. Die Analyse.

Ausgangslage: Dortmund hatte die Gelegenheit zumindest mal über Nacht mit den Bayern gleichzuziehen und Leipzig zu überholen. Im Kampf um die Champions League konnte der BVB den Abstand zu den fünftplatzierten Schalkern auf sieben Punkte erhöhen. Im Vergleich zum Pokalspiel gegen Bremen gab es drei Änderungen in der Dortmunder Aufstellung: Erling Haaland und der wiedergenesene Raphael Guerreiro kehrten in die Startelf zurück. Zudem gab es da noch einen Debütanten.

Debütant des Tages: Emre Can und das ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub, für den er in der Saison 2013/14 gespielt hat. 32 Minuten sollte es dauern, ehe er wohl die Herzen vieler Fans gewonnen hat. Dann zog er aus 31 Metern einfach mal ab. Sein Gewalt-Schlenzer senkte sich genau hinter Hradecky in den Knick. Was. Für. Ein. Traumtor! Am Ende reichte es jedoch nicht für den Sieg. Suchen Sie den Treffer aber am besten doch noch einmal bei YouTube.

Schock am Anfang: Nach 20 Minuten reichte eine Drehung und ein Pass von Leverkusens Nadiem Amiri in den Lauf von Kevin Volland aus, um die gesamte Dortmunder Hintermannschaft auszuhebeln. Volland setzte sich dann geschickt gegen Manuel Akanji durch und vollendete an Keeper Roman Bürki vorbei ins Tor.

Die schnelle Antwort: Nur zwei Minuten später die Antwort der Dortmunder. Nach einer Ecke von stand Hummels an der Fünferkante blank, stieg hoch und platzierte die Kugel mit einem wuchtigen Kopfball ins Netz. Keine Chance für Leverkusens Hradecky.

Bitterer Ausgleich: Zehn Minuten nach dem Can-Traumtor egalisierte Leverkusen die Führung erneut. Eine Flanke von kratzte Jonathan Tah gerade noch von der Torlinie, wodurch der Ball vor den Füßen Vollands landete. Dieser erzielte dann sein neuntes Saisontor.

Vermeintliche Führung: Hakimi legte den Ball schön zurück in den Rücken der Abwehr. Dort nahm dann Jadon Sancho Maß und vollsteckte. Der Videoreferee schaltete sich jedoch ein, weil der eingewechselte Giovanni Reyna Lars Bender gefoult hatte.

Tatsächliche Führung: Nur 59 Sekunden vorher hatte Kai Havertz für Leverkusen den Pfosten getroffen, als Hakimi im Strafraum in den Lauf von Guerreiro querlegte. Eine Möglichkeit, die sich der Portugiese nicht nehmen ließ und zum 3:2 traf.

Doppelter Nackenschlag: Wieder lagen zwischen zwei entscheidenden Szenen nur wenige Augenblicke. Erst erzielte Leon Bailey den 3:3-Ausgleich, nur 82 Sekunden später sorgte Lars Bender für den Leverkusener Siegtreffer und bereitete dem Tore-Wahnsinn in der Leverkusener BayArena ein Ende.

Torlos-Haaland: Erstmals seit seiner Ankunft in Dortmund blieb Erling Haaland ohne einen Treffer. Zuvor hatte er bei vier Einsätzen achtmal eingenetzt.

Ausblick: Der BVB muss am Sonntag auf ein Unentschieden zwischen Bayern und Leipzig hoffen, um oben dran zu bleiben. Es wäre jedoch nicht mehr als eine Art Schadensbegrenzung. Als nächstes empfängt der BVB am Freitagabend Eintracht Frankfurt im heimischen Signal Iduna Park.

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