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Traumstart für RWE nach Auswärtssieg perfekt

Foto: Stefan Loyda
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Am zweiten Spieltag der Regionalliga West hat Rot-Weiss Essen das Auswärtsspiel beim VfB Homberg mit 2:1 (0:0) gewonnen. 

Traumstart für RWE. Nach dem 2:1 gegen den BVB II gewann man vor 5200 Zuschauern auch beim VfB Homberg. Nach 90 Minuten stand es 2:1 für RWE. Das Spiel begann pünktlich - trotz großer Probleme vor dem Stadion. Viele Fans erreichten die Partie daher mit etwas Verspätung. Sie verpassten in den ersten Minuten nicht sehr viel. RWE übernahm sofort das Kommando, der Aufsteiger, der sein erstes Match gegen Bergisch Gladbach mit 1:0 gewann, lauerte aus einer defensiven Grundordnung auf Konter.

Essen begann - verglichen mit dem Auftaktsieg gegen Dortmund - mit einer Veränderung. Für Joshua Endres durfte Ayodele Adetula beginnen. Der Zugang aus Braunschweig erlebte erste Minuten, in denen sich der Favorit, unterstützt vom lautstarken Essener Anhang, kaum große Chancen erspielen konnte.

[url=/live/000/129/13-rs.html]Hier gibt es den Liveticker zum Nachlesen[/url]

Nach 26 Minuten hatte der Gäste-Anhang zum ersten Mal einen Torschrei auf den Lippen. Aber Marcel Platzek scheiterte nach einer schönen Kombination freistehend aus zehn Metern an Hombergs Torwart Phlipp Gutkowski. Kurz darauf schickte Essens Trainer Christian Titz bereits alle Auswechselspieler zum Aufwärmen. Ganz zufrieden war der Coach bis dahin sicher nicht.

Nach 37 Minuten versuchte es Oguzhan Kefkir, aber auch er scheiterte an Gutkowski. So blieb es bis zur Pause beim torlosen 0:0.

Nach der Pause fast der Paukenschlag - Homberg hatte die dicke Chance in Führung zu gehen. Doch Marvin Lorch scheiterte aus zentraler Position. Besser machte es in Durchgang zwei Kefkir. Der traf nach 55 Minuten zum 1:0 für Rot-Weiss Essen. Amara Condé flankte von rechts in die Mitte, Kefkir vollendete artistisch zur Führung für die Gäste.

Wenig später der nächste Schock für den VfB. Toptorjäger Danny Rankl musste verletzt ausgewechselt werden - für ihn kam Cagatay Kader in die Partie (60.). Und dann schlug Kefkir erneut zu. Nach einer überragenden Vorarbeit des eingewechselten Florian Bichler musste Kefkir nur noch den Fuß hinhalten. 0:2 - die Entscheidung in Duisburg (72.).

Dachten alle, denn im Anschluss machte es nicht den Anschein, als könne der VfB noch einmal in die Partie finden. Umso überraschender das 1:2 in der 88. Minute. Ahmad Jafari stand auf einmal völlig frei am kurzen Pfosten und traf zum Anschluss.

Die Statistik zum Spiel

VfB Homberg: Gutkowski - Nowitzki (78. Jafari), Koenders , Urban, Wibbe - Lorch (78. Serdar), Kacinoglu - Walker, Wolf, Kücükarslan (65. Kogel) - Rankl (60. Kader) RWE: Lenz - Heber, Kehl-Gomez, Hahn, Grund - Grote - Kefkir (78. Dorow), Dahmani (46. Endres), Condé, Adetula (65. Bichler) - Platzek (67. Selishta)

Tore: 0:1 Kefkir (55.), 0:2 Kefkir (72.),1:2 Jafari (88.)

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