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Langeweile droht wegen leerer Kassen
Transfermarkt: Nur Schalke und RB Leipzig mit ersten Ausrufezeichen

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Bis zum 1. Februar ist der Transfermarkt im Winter geöffnet. Der Anfang verlief sehr verhalten, es gab noch keine zehn Transfers. Nur Leipzig hat einen rausgehauen. 

Seit dem Wochenende dürfen die Bundesligisten auf Einkaufstour gehen. Doch bisher passiert fast nichts - vor allem auf der Seite der Zugänge. Nur RB Leipzig hat schon einen richtig großen Transfers getätigt. Von RB Salzburg wechselt Mittelfeldtalent Dominik Szoboszlai nach Leipzig. Für stolze 20 Millionen Euro Ablöse.

Das war es dann aber auch bisher mit dem Geldausgeben. Nur bei einem Deal floss Ablöse, die allerdings in die Tasche der Frankfurter Eintracht nach dem Wechsel von Angreifer Bas Dost zum FC Brügge. Auch bei den anderen Bundesligisten wurde bisher vor allem abgegeben.

Mainz hat die beiden Akteure Aarón Martín (Celta Vigo) und Abass Issah (Twente Enschede) verliehen, Wolfsburg Omar Marmoush zum FC St. Pauli oder Union Berlin Lennart Moser zu Austrika Klagenfurt.

Aufhorchen ließ der FC Schalke mit seinem ersten Leihdeal. Vereinsikone Sead Kolasinac kehrt bis zum Sommer vom FC Arsenal zurück. Weitere Transfers lassen auf sich warten. Denn fast alle Klubs eint: Die Corona-Pandemie hat die Bilanz verhagelt und Millionen gekostet.

Dabei hätten so viele Klubs Bedarf. Schalke sucht noch einen Rechtsverteidiger und einen Stürmer - mindestens. Der FSV Mainz braucht neue Leute quer durch alle Mannschaftsteile und auch der 1. FC Köln würde es begrüßen, einen Rechtsverteidiger und einen Stürmer verpflichten zu können. Weiter geht es mit Werder Bremen, die nach dem nicht kompensierten Abgang von Davy Klaassen zu Ajax Amsterdam Bedarf im Mittelfeld haben. Auch Arminia Bielefeld würde - wenn möglich - sicher nachlegen.

Doch fast alle Vereine in der Liga eint es, dass vor dem Kauf eines Spielers der Abgang eines anderen Spielers stehen muss. Bei Schalke gibt es mit Amine Harit oder Ozan Kabak Kandidaten, bei Werder Bremen mit Milot Rashica oder Abwehrspieler Milos Veljkovic ebenfalls.

Was für die Kellerkinder gilt, gilt auch für die Topklubs. Auch hier gab es große finanzielle Einbrüche, daher wird auch hier wenig passieren. Leihgeschäfte werden den Januar dominieren, vermutlich wird es die langweiligste, aber für die Verantwortlichen auch die schwierigste Transferphase.

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