Osayamen Osawe kommt vom FC Ingolstadt und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021. "Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist Osawe zu verpflichten", sagt KFC-Geschäftsführer Nikolas Weinhart. "Er wird unsere Mannschaft auf dieser wichtigen Position noch einmal entscheidend verstärken."
Der 25 Jahre alte Angreifer bestritt in der Hinrunde 16 Spiele für den FCI. Ein Tor blieb ihm verwehrt. Immerhin konnte der gebürtige Nigerianer vier Treffer vorbereiten. In Ingolstadt besaß Osawe noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. Über die Wechselmodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.
Osawe spielte vor seinem Engagement in Ingolstadt, wohin er im Sommer 2017 vom 1. FC Kaiserslautern wechselte, beim Halleschen FC, und den englischen Klubs Southport FC, Blackburn Rovers, FC Hyde sowie Accrington Stanley.
Kommt Grimaldi auch noch?
Bleibt abzuwarten, ob mit der Verpflichtung von Osawe das Thema Grimaldi beim KFC beendet ist. Angeblich soll der TSV 1860 München für den wechselwilligen Stürmer, der einen Vertrag bis Sommer 2020 an der Grünwalder Straße besitzt, eine Ablösesumme in Höhe von 600.000 Euro fordern. Uerdingens Präsident Mikhail Ponomarev soll aber nur 350.000 Euro zahlen wollen. Grimaldi scheint bei den Sechzigern keine Rolle mehr zu spielen und trainiert aktuell im Regionalliga-Kader mit. Bis zum 31. Januar ist das Winter-Transferfenster offen.
Musculus und Schelenz auf Vereinssuche, Schwertfeger nach Straelen
Derweil befindet sich Lucas Musculus, dem der KFC Uerdingen die Wechselerlaubnis erteilte, auf Vereinssuche. "Noch ist nichts passiert", sagte Musculus am Montag gegenüber unserer Redaktion. Bleibt abzuwarten, wohin es den Torjäger aus der Uerdinger Aufstiegssaison verschlagen wird. Auch die Zukunft von Lukas Schelenz ist ungewiss. Der Nachwuchsspieler darf sich ebenfalls einen neuen Verein suchen.
Kai Schwertfeger hat diesen bereits gefunden. [article=406323]Der aussortierte Mittelfeldspieler wird in der Rückrunde für den Regionalligisten SV Straelen auflaufen[/article]. wozi