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Titz warnt vor Aachens "Jagd-Modus"

Foto: Michael Gohl
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Vor dem Regionalliga-West-Klassiker zwischen Rot-Weiss Essen und Alemannia Aachen haben beide Trainer großen Respekt vor dem Gegner. Sie sehen ein intensives Spiel voraus.

"Es ist ein Traditionsduell zweier großer Vereine. Wir erwarten ein hochintensives Spiel, indem man sich von beiden Seiten nichts schenken wird", , unterstreicht Aachens Fuat Kilic.

Zuletzt fuhr die RWE-Mannschaft von Christian Titz, [article=456732]der zu Beginn seiner Trainerlaufbahn als U19-Trainer bei der Alemannia fungierte[/article], vier Siege in Serie ein und konnte somit den Rückstand zum Spitzenduo aus Rödinghausen und Verl wieder minimieren. "Wir treffen auf seine sehr spielstarke Mannschaft, die vor heimischem Publikum immer nach vorne spielt, Vollgas gibt und sehr hoch anläuft. Darauf müssen wir vorbereitet sein. Weniger als hundert Prozent wird gegen diesen Gegner nicht reichen", betont der Alemannia-Trainer.

Auch wenn Aachen aktuell acht Punkte hinter Essen liegt, warnt auch Titz seine Mannschaft vor dem Gast aus der Kaiserstadt. "Die Alemannia gehört eigentlich weiter nach oben in der Tabelle. Sie haben eine gute Mannschaft beisammen, die in der Defensive wenig zulässt, physisch stark ist und auch starkes Kopfballspiel besitzt. Wir werden alles in die Waagschale werfen müssen, um die Punkte an der Hafenstraße zu behalten", betont Titz.

Aachen verlor die letzten fünf Spiele nicht mehr und kassierte dabei nur zwei Gegentore. Vor allem vor dem Gegen-Pressing des Gegners zeigt sich Titz beeindruckt. "Sie gehen förmlich in einen Jagd-Modus rein. Das ist sehr gefährlich. Sie pressen hoch und sind auch pfeilschnell im Umschaltspiel", warnt Titz seine Schützlinge.

Kilic will sich mit seiner Mannschaft an der Hafenstraße keineswegs verstecken und kündigt an, dass die Alemannia ihr Glück in der Offensive suchen wird. "Wir wollen in eigenem Ballbesitz selbstbewusst agieren und den Gegner zum Verteidigen zwingen. Essen hat sehr viele Unterschiedsspieler und kann auch in der Breite nochmal nachlegen. Nicht ohne Grund hat die Mannschaft viele Spiele nach einem Rückstand noch in den Schlussminuten gedreht."

[article=456724]Die rund 14000 erwarteten Fans[/article] - darunter gut 1500 Aachener - dürfen sich am Samstag ab 14 Uhr auf ein intensives, hoffentlich hochklasisges Viertliga-Spiel freuen.

Statistik spricht für Rot-Weiss Essen

Vor dem 85. Ligavergleich der beiden früheren Bundesligisten sind in der Statistik bislang 31 Aachener Siege, 15 Unentschieden und 38 Erfolge für Rot-Weiss Essen gelistet.

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