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Titz bedankt sich bei RWE-Fans - mehr als 1000 reisen nach Gladbach

Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen reist am Donnerstag (13 Uhr) zum Ligaspiel zu Borussia Mönchengladbach II. Atmosphärisch gesehen, wird die Begegnung im Grenzlandstadion ein rot-weisses Heimspiel sein.

900 von 1000 entsandten Karten aus Mönchengladbach nach Essen hatte RWE bereits bis Mittwoch (14 Uhr) verkauft. "Die restlichen werden sicherlich im Laufe des Mittwochs an die Frau beziehungsweise den Mann gebracht", sagt Essens Pressesprecher Tilmann Radix.

Vor Ort dürfen zu den 1000 Vorverkauf-Karten in Essen noch 700 Tickets von RWE-Fans erworben werden. Es könnte gut sein, dass der Gästeblock mit 1700 Fans aus dem Ruhrgebiet gefüllt sein wird. "Diese enorme Unterstützung der Rot-Weiss-Fans hilft uns sehr", betont Christian Titz.

Der RWE-Trainer nutzte die Mittwochs-Pressekonferenz noch einmal dazu, um sich bei den rot-weissen Anhängern für die Unterstützung, aber allen voran auch für die Reaktion nach dem 1:4 gegen den Sportclub Verl zu bedanken. "Die Reaktion war fantastisch. Aber das war auch schon während des Spiels der Fall. Diese Unterstützung ist enorm und macht uns alle glücklich. Die Mannschaft und die Fans sind mittlerweile zusammengewachsen. Das freut uns sehr", sagt Titz.

TV-Übertragung für Titz eine schöne Zugabe

Am Donnerstag wird die Partie gegen Borussia Mönchengladbach bei Sport1 live im Fernsehen übertragen. Für Titz, der in seiner Zeit als Trainer des Hamburger SV eine große mediale Präsenz gewohnt war, ist das nichts besonderes mehr. Auch für die Spieler nicht, wie Titz erklärt. Jedoch ist die Live-Übertragung trotzdem eine positive Sache. "Rot-Weiss Essen wird dann deutschlandweit wahrgenommen. Wir können zeigen, wie Rot-Weiss Essen spielt und uns so Fußball-Deutschland präsentieren."

Die Fans vor Ort und die Zuschauer am TV-Bildschirm dürfen sich wohl auf ein attraktives Regionalliga-Spiel freuen. "Bei Gladbach spielen gute Fußballer, die offensiv denken. Das unterstreicht auch das Torverhältnis der Gladbacher. Unser Spielstil ist auch nach vorne gerichtet. Es könnte sehr interessant werden. Wenn so eine U23 einen Sahnetag erwischt, dann wird es auch für uns gefährlich. Das wollen wir verhindern. Wir fahren mit Respekt nach Mönchengladbach, wollen uns auf unsere eigenen Stärken besinnen und das Spiel gewinnen. Dafür müssen wir an unsere Leistungsgrenze gehen", betont Titz.

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