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Halle Oberhausen
Titelverteidiger SC 1920 Oberhausen mit Kampfansage

Foto: Michael Dahlke
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Den zweiten Teil der Vorrunde der Hallenstadtmeisterschaft Oberhausen haben alle Favoriten unbeschadet überstanden. Titelverteidiger SC 1920 Oberhausen schickte dabei in Person seines Trainers deutliche Worte an die Konkurrenz. 

„Ich bin mir sicher, dass wir dieses Jahr wieder weit kommen werden. Wir haben den Pokal zweimal gewonnen, natürlich wollen wir ihn auch ein drittes Mal holen", erklärte SCO-Coach Erkan Aydin selbstbewusst. Seine Mannschaft konnte die Gruppe gegen die Kreisligisten Glück Auf Sterkrade, SG Kaprys und den nicht angetretenen FC Together zwar gewinnen, eine wirklich schlagkräftige Bewerbung auf die Titelverteidigung war das aber noch nicht.

„Wir sind sehr stockend in das Turnier gekommen, mussten uns ein wenig einspielen", räumte Aydin mit Blick auf das 1:1 im Auftaktspiel gegen Glück Auf ein. „In der Finalrunde müssen wir zielstrebiger werden, energischer die Tore machen. Wir waren noch zu verspielt." Beim 5:0 über die SG Kaprys zeigte seine Mannschaft jedoch, wie es gehen kann.

Keine Überraschungen in den anderen Gruppen

Zu den Favoriten zählen sich auch die SpVgg Sterkrade und die Adler Osterfeld. Während der Landesligist seine Gruppe standesgemäß gewann, brauchten die Adler ebenfalls ein Spiel, um sich zu akklimatisieren. Mit dem 10:0-Kantersieg über die SG Oberhausen war dann aber auch für den Bezirksligisten der Bann gebrochen und er beendete die Gruppenphase letztlich auf Platz eins.

„Die erste Runde zu überstehen war für uns Pflicht. Wir sind ein wenig ins Turnier gestolpert, haben unsere Gruppe dann aber hochverdient gewonnen“, erklärte Co-Trainer Lomele Massimo, der an diesem Tag die Geschicke von Udo Hauner übernahm. Angetreten waren die Adler mit einem gemischten Kader, sowohl Bezirks-, Kreisliga- als auch A-Jugendspieler waren mit an Bord. „Wir müssen noch an unserer Konstanz arbeiten. Wenn wir direkt zu 100 Prozent da sind, können wir in diesem Turnier weit kommen", erklärte Massimo.

Fünf Kreisligisten weiter

Trotz der Dominanz der Favoriten gesellten sich auch fünf Kreisligisten in die Finalrunde. Hinter dem SV Sarajevo buchte sich der Sterkrader FC 72 sein Ticket. Das Alles-oder-nichts-Spiel gegen Concordia Oberhausen gewann der A-Ligist mit 2:1, „auch wenn wir es hinten raus spannender als nötig gemacht haben", wie FC-Trainer Michael Neumann erklärte.

Nun freut sich seine Mannschaft jedoch auf die Finalrunde, die an diesem Tag SuS Oberhausen, Arminia Lirich und Glück Auf Sterkrade komplettierten.

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